Straßen umbenennen? Kommunalarchivare diskutierten in Tecklenburg

Die Adolf-Hitler-Straße gab es auch im Kreis Steinfurt, wie ein Adressbuch aus dem Jahre 1939 beweist. Über das Thema "Umbenennungen von Straßennamen in der NS-Zeit und Nachkriegszeit" diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des "Arbeitskreises der Kommunalarchive im Kreis Steinfurt" auf ihrer Sitzung. Ute Langkamp vom Kreisarchiv Steinfurt (siehe Foto: vorne mittig) hatte dazu eingeladen.

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Abb.: Die Kommunalarchivare trafen sich jetzt in Tecklenburg zur Arbeitskreissitzung (Foto: Kreis Steinfurt)

Bürgermeister Stefan Streit (Foto: unten, 3.v.r.) begrüßte den Arbeitskreis im Tecklenburger Rathaus. Mit dem Buch zum 850-jährigen Jubiläum von Ledde warb er für eine gezielte Zusammenarbeit zwischen Archiven, Vereinen und Schulen.

Die Archivare diskutierten, wie die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Archiven verbessert und Bildungspartnerschaften mit Leben gefüllt werden könnten. Dazu gab es viele gute Anregungen, die bereits von einigen Archiven praktiziert werden.

Quelle: Kreis Steinfurt, Pressemitteilung, 5.4.2011

»Spurensuche Familie« – Die Kommunalarchive im Paderborner und Corveyer Land stellen sich vor

Am Sonntag, den 10. April 2011, präsentieren sich die Kommunalarchive aus den Kreisen Höxter und Paderborn bei einem gemeinsamen „Tag der offenen Tür“ in der „Alten Waage“, Am Markt 4a, in Brakel.

„Spurensuche Familie“ lautet das Motto der ganztägigen Veranstaltung. Von 11 bis 17 Uhr zeigen die beteiligten Archive an diesem Tag einige ihrer Schätze im Original. So sind beispielsweise das 1427 begonnene Rats- und Bürgerbuch der Stadt Brakel oder das Schoßregister der Stadt Höxter, das zwischen 1482 und 1517 entstanden ist, zu sehen. Aber auch die anderen beteiligten Archive zeigen wertvolle Stücke aus ihren Beständen, Stücke, die allesamt etwas mit der „Spurensuche Familie“ zu tun haben: Exemplarisch werden Quellen zur Familienforschung ausgestellt, Brandkataster, Ortschroniken, Totenzettel, alte Familienfotos, Meldekarteien, Einwohnerlisten und Adressbücher. Die Mitarbeiter der Kreis-, Stadt- und Gemeindearchive Paderborn, Büren, Altenbeken, Salzkotten, Lichtenau und Bad Lippspringe und auch die Kollegen aus dem Kreis Höxter stehen am „Tag der offenen Tür“ selbstverständlich als Ansprechpartner jederzeit zur Verfügung.

Die Präsentation wird durch die Mitwirkung weiterer Institutionen ergänzt und vervollständigt: Aus dem Erzbistumsarchiv Paderborn werden alte Kirchenbücher zu sehen sein. Die Staatsarchive Münster und Detmold informieren über ihre Bestände. Auch die beiden großen Geschichtsvereine des Paderborner Landes, der Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens und der Verein für Geschichte an der Universität Paderborn nehmen an der Gemeinschaftsaktion teil, der Altertumsverein zeigt außerdem ausgewählte Archivalien aus dem umfangreichen Vereinsarchiv.

Sich sehen lassen kann auch das Begleitprogramm. Besonderer Höhepunkt der Veranstaltung ist der Vortrag des aus Funk und Fernsehen bekannten Namensforschers Professor Jürgen Udolph aus Göttingen. „Müntefering – Schweinsteiger – Roggensack. Woher kommen und was bedeuten unsere Familiennamen?“ Udolph weiß es. Am Veranstaltungstag wird er 25 Namen aus der Region erklären. Wer also etwas über seinen Familiennamen wissen möchte, der kann sich im Kreisarchiv Paderborn ( 02951-970226) bzw. im Kreisarchiv Höxter ( 05271-965-6211) melden. Udolph wird zu diesen Namen dann innerhalb seines Vortrages Stellung nehmen.

Unter der Überschrift „Einführung in die Familienforschung“ spricht der Vorsitzende des Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung Wolfgang Bockhorst. Wolfram Czeschick vom Stadtarchiv Paderborn und Katrin Quirin vom Deutschen Auswanderermuseum Bremerhaven stellen Quellen und Recherchemöglichkeiten zur Geschichte der Auswanderung vor. Hans-Dieter Hibbeln aus Detmold spricht von seinen Erfahrungen mit Grundbüchern als Quellen zur Familienforschung. Last but not least referiert der bekannte Historiker Roland Linde über die Bedeutung der Ortsnamen im Hochstift Paderborn. Für das leibliche Wohl der Besucher des „Tags der offenen Tür“ wird ebenfalls gesorgt.

Initiiert wird der „Tag der offenen Tür“ in Brakel vom „Arbeitskreis der Kommunalarchive in den Kreisen Paderborn und Höxter“, der mit dieser Gemeinschaftsaktion auf die in den Archiven schlummernden Schätze hinweisen möchte. „Alle Interessierte sind am 10. April 2011 ganz herzlich zum Besuch der „Alten Waage“ in Brakel eingeladen“, so der Sprecher des Arbeitskreises, Wilhelm Grabe.

Quelle: Kreis Paderborn, Pressemeldung, 16.3.2011

Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte erinnert an Professor Franz Darpe

Im Jahr 1894 wurde die Gesamtausgabe von Franz Darpes „Geschichte der Stadt Bochum“ veröffentlicht. Sein Werk ist bis heute unersetzt. Wer auch immer sich auf einer festen Quellengrundlage mit Themen der Bochumer Stadtgeschichte vor der Industrialisierung beschäftigen will, wird dankbar auf das dicke Buch des Gymnasialprofessors zurückgreifen. Darpe wurde 1842 in Warendorf geboren, lehrte von 1883 bis 1896 am Gymnasium in Bochum und starb schließlich am 24. April 1911 in Coesfeld. Er hinterließ ein beeindruckendes wissenschaftliches Werk, das ihn weit über Bochum hinaus bekannt machte.

Allen diesen Facetten seines Lebens sollen drei Vorträge im Stadtarchiv Bochum am Donnerstag, 14. April 2011, 15-18 Uhr, Rechnung tragen:

1.) Eberhard Brand: Franz Darpe und seine „Geschichte der Stadt Bochum“,

2.) Jürgen Eidam: Das Bochumer Gymnasium und die pädagogische Praxis zu Darpes Zeit,

3.) Dr. Stefan Pätzold: Darpes Beiträge zur westfälischen Stadt- und Landesgeschichte.

Der Eintritt ist frei.

Veranstaltungsort:
Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte
Wittener Str. 47, 44789 Bochum
Tel.: 0234/910-9521
Fax: 0234/910-9504
www.bochum.de/stadtarchiv

Kontakt:
Dr. Stefan Pätzold
Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte
Tel. 0234 / 910-9521
spaetzold@bochum.de

Neue Öffnungszeiten im Stadtarchiv Stralsund

Das Stadtarchiv der Hansestadt Stralsund ist eine wissenschaftliche Einrichtung und befindet sich im ehemaligen Franziskanerkloster St. Johannis an der Schillstrasse. Hauptamtlich besetzt ist das Archiv seit 1952. In den vorhergehenden Zeiten hat es unterschiedliche Formen der "Betreuung" gegeben. Erst im ausgehenden 18. Jahrhundert versuchte der Syndikus Rudolf Gülich, Ordnung in das Archiv zu bringen. 1716 hatte es noch geheißen, dass das Archiv "so in Confusion und Unordnung (sei), dass es nicht schlechter sein könne". Vor allem hatte man sich dann im 19. Jahrhundert der Aufarbeitung des Urkundenbestandes zugewandt, die Akten blieben nahezu unberührt.

Das Stadtarchiv Stralsund verwahrt etwa 9.000 Urkunden, 3.000 laufende Meter Akten, Register, Protokolle etc. Zu den wertvollsten Stücken gehören die Stadtgründungsurkunde vom 31. Oktober 1234, die Urkunden des Stralsunder Friedens vom 24. Mai 1370 und der Allianzvertrag mit König Gustav II. Adolf von Schweden aus dem Jahre 1628.

Neben den umfangreichen Archivbeständen bietet das Sammlungsgut (u.a. 28.000 Fotos, 3.000 Karten, Pläne und Risse) und eine ca. 100.000 Bände umfassende Bibliothek einen gewaltigen Fundus an Informationsmöglichkeiten. Zum Bibliotheksbestand gehören beispielsweise handgeschriebene Bibeln und Breviere des 14. Jahrhunderts, Wiegendrucke des 15. Jahrhunderts, die ersten Zeitungen des 17. Jahrhunderts und auch die Löwensche Bibliothek des 18. Jahrhunderts. Natürlich gehört es auch zu den Aufgaben des Archivs, aus den reichhaltigen Schätzen Publikationen entstehen zu lassen. Sie erscheinen in der Reihe "Veröffentlichungen aus dem Stadtarchiv".

Ab dem 2. Mai 2011 wird das Stadtarchiv Stralsund infolge von Personalveränderungen neue, kürzere Nutzungszeiten haben: Montag: 13 – 17 Uhr, Dienstag: 09 – 17 Uhr, Mittwoch: 09 – 17 Uhr, Donnerstag: 09 – 13 Uhr.

Kontakt:
Stadtarchiv der Hansestadt Stralsund
Am Johanniskloster 35
18439 Stralsund
Telefon: 03831 / 66 64 -66, -88
Fax: 03831 / 66 64 64
stadtarchiv@stralsund.de

Quelle: Hansestadt Stralsund, Stadtarchiv, o.D.; Stralsund intern, 1.4.2011

Notfallvorsorge für die Archive im Rheinland

Die Notfallvorsorge als Präventivmaßnahme zur Sicherung und Erhaltung des kulturellen Erbes gehört zu den bislang vernachlässigten Aufgaben in den Archiven. Das LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum (LVR-AFZ) hat zu diesem Thema in den letzten Jahren in einem ersten Schritt Tagungen bzw. Fortbildungsveranstaltungen für Kolleginnen und Kollegen aus den unterschiedlichsten Kultureinrichtungen angeboten und zur Sensibilisierung in den Archiven für dieses wichtige Thema beigetragen.

In einem zweiten Schritt sollen jetzt flächendeckend nach und nach Notfallvorsorgestationen für die Archive im Rheinland aufgebaut werden. Dazu konnte das LVR-AFZ mit finanzieller Unterstützung der Bundesinitiative Bestandserhaltung bei der Stiftung Preußischer Kulturbesitz zehn Notfallboxen im Wert von 10.000 Euro erwerben. Diese Notfallboxen gehen an verschiedene Archivstandorte im Rheinland. Die erste Notfallbox wurde am 30. März 2011 dem Archiv der Stadt Düsseldorf übergeben. Mit ihrem Notfallpaket aus Werkzeug, Verpackungsfolien und Schutzkleidung dienen die Notfallboxen der schnellen Erstversorgung von geschädigtem Kulturgut.

Etwa 1.000 Euro kostet eine Notfallbox; das vermeintliche Baumarktmaterial entpuppt sich als High-Tech-Ware: Die Atemmaske ist schimmelresistent, Halogen-Knickleuchten können einen Kellergang vier Stunden lang erhellen, und Saugbarrieren für die Türen halten Wasser aus Räumen mit Archivmaterial fern. Die Mitarbeiter werden nun geschult, um die Ausrüstung im Notfall richtig nutzen zu können.

Langfristig sollen für solche Notfälle so genannte Notfallverbünde gegründet werden. Das Stadtarchiv Düsseldorf hat sich dahingehend bereits mit dem Heinrich-Heine-Archiv zusammen geschlossen. Andere Kultureinrichtungen sollen folgen. "Im Notfall könnte man dann mit der Box helfen oder über eine Telefonliste Leute anrufen, die wissen, wo ein Kühlhaus ist, um nasse Dokumente einzulagern", sagt Clemens von Looz-Corswarem, Leiter des Stadtarchivs. Die Notfallkiste steht im Keller des Archivs. "Sie ist griffbereit", so der Leiter. "Aber ich hoffe, wir müssen sie nie benutzen."

Die Städte Aachen, Bergisch Gladbach, Essen, Gummersbach, Kleve, Viersen und Wesel sollen als nächstes die Notfallboxen erhalten.

Kontakt:
Stadtarchiv Düsseldorf
Worringer Straße 140
40200 Düsseldorf
Telefon 0211 89-99230
Telefax 0211 89-29155
stadtarchiv@duesseldorf.de
www.duesseldorf.de/stadtarchiv

Quelle: Juliane Kaelberlah, RP Online, 31.3.2011; LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum, Pressemitteilung, 31.3.2011

Neuer Präsident des Bundesarchivs

Der bisherige Abteilungspräsident im Bundesarchiv, Dr. Michael Hollmann, wird neuer Präsident des Bundesarchivs. Diesem Personalvorschlag von Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat das Bundeskabinett heute zugestimmt. Hollmann tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Hartmut Weber an, der mit Ablauf des 31. März 2011 nach gut elf Jahren altersbedingt aus dem Amt scheiden wird.
Kulturstaatsminister Bernd Neumann erklärte hierzu: "Michael Hollmann kennt das Bundesarchiv und seine Mitarbeiter wie kaum ein anderer. Er ist ein Garant für die Fortsetzung der guten Arbeit des Bundesarchivs und seiner weiteren Entwicklungsfähigkeit. Dies gilt für die fortschreitende Digitalisierung ebenso wie für die Übernahme neuer Aufgaben. Ich begrüße es sehr, dass der Generationenwechsel an der Spitze des Bundesarchivs mit professioneller Kontinuität einhergeht."

Der Germanist und promovierte Historiker Michael Hollmann (Jahrgang 1961) leitete im Bundesarchiv nach seiner archivfachlichen Ausbildung seit 1991 mehrere Referate in den Abteilungen "Fachliche Grundsatzangelegenheiten", "Deutsches Reich" und "Bundesrepublik Deutschland". Er ist mit den Anforderungen und Erwartungen der Nutzer gut vertraut und darüber hinaus maßgeblich an der Weiterentwicklung der Informationstechnik des Bundesarchivs beteiligt. Er vertritt bereits jetzt das Bundesarchiv in nationalen und internationalen Gremien. In den letzten Jahren leitete er als Abteilungspräsident den Bereich "Bundesrepublik Deutschland" mit ca. 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Mit zahlreichen historischen und archivfachlichen Veröffentlichungen und Rezensionen hat sich Hollmann in die wissenschaftliche Diskussion eingebracht.

Das Bundesarchiv sichert das Archivgut des Bundes, der zentralen Behörden der DDR, des Deutschen Reiches und des Deutschen Bundes und macht es für die Öffentlichkeit nutzbar. Zum Bundesarchiv gehören u.a. auch das Filmarchiv, das Militärarchiv und die "Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte" in Rastatt. Die Behörde hat rund 700 Mitarbeiter an insgesamt 8 Dienstorten, u.a. in Koblenz und Berlin.

Link: www.bundesarchiv.de

Quelle: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Pressemitteilung 109, 30.3.2011

Zeitzeugen auf Zelluloid. Kreisarchiv Siegen-Wittgenstein präsentiert historische Filme

Einmal pro Spielzeit stehen ab sofort historische Filme mit Informationswert auf dem Programm des Kulturhauses Lÿz in Siegen: Gleich zu Beginn gibt es am Donnerstag, 31. März 2011, 20 Uhr, im „Archiv-Kino“ das Zelluloid-Unikat: „Revier hinter den Bergen“, einen Original-16mm-Film, der nur noch in dieser einen Version existiert.

Vom Titel ein wenig an das berühmte Märchen von den sieben Zwergen erinnernd, beschreibt die Dokumentation aus dem Jahre 1965 die Entwicklung von Verkehr, Handel und vor allem Montanindustrie in und um Siegen. Luftaufnahmen vom zerstörten Siegerland nach dem 2. Weltkrieg, die Aufbauarbeiten der großen Traditionsindustrien oder der Baubeginn der A45 wurden hierfür genauso im Bild festgehalten wie die Schließung der Erzgruben und die Stellungnahme des damaligen Oberkreisdirektors Kuhbier zur kommunalen Neugliederung.

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„Einmaliges historisches Material, das nicht einfach verstauben und verstaut werden darf“, waren sich Kulturreferent Wolfgang Suttner, Kreis-Archivar Thomas Wolf und Armin Kohlberger, Spezialist des Siegen-Wittgensteiner Medienzentrums für Video- und Audioarchivierung einig (siehe Foto oben). Wer also einmal wissen möchte, wie es früher im Siegerland ausgesehen hat, oder sich an vergangene Zeiten erinnern möchte, dem bietet diese Filmvorführung die passende Gelegenheit.

Um das Vergnügen stilecht zu gestalten wird der schwarz-weiß Film auf einem original 16mm Filmprojektor gezeigt, der garantiert für authentischen 60er Jahre Charme sorgt. „Und falls der Film doch einmal reißt“, merkt Kohlberger schmunzelnd an, „muss man klatschen, mit den Füßen stampfen oder das tun, was man vor dem Zeitalter der DVDs im Kino im Dunkeln machte.“ Zu sehen gibt es das historische Filmmaterial am Donnerstag, den 31. März 2011 im Kulturhaus Lÿz in Siegen. Der Eintritt ist frei, es wird aber um eine Spende für die aufwändige Sicherung des Materials gebeten.

Kontakt:
Kulturhaus Lÿz
St.-Johann-Str. 18
57074 Siegen
Tel.: 0271 / 333-2448 (Vorverkauf)
Fax: 0271 / 2383539 (Vorverkauf)
info@lyz.de
www.lyz.de

Frühlingsrätsel des Hessischen Hauptstaatsarchivs

Das Hessische Hauptstaatsarchiv startet am 1. April 2011 sein großes Frühlingsrätsel und lädt zum Mitmachen ein: "Rätselspaß und Gewinnchancen beim Frühlingsrätsel des Hessischen Hauptstaatsarchivs. Besuchen Sie vom 1. bis zum 15. April 2011 unsere Homepage www.hauptstaatsarchiv.hessen.de und raten Sie mit: jeden Tag eine neue Rätselfrage zu Archiv und Geschichte, jeden Tag ein neuer Lösungsbuchstabe. Und gewinnen Sie attraktive Buch- und Sachpreise. Machen Sie mit. Es lohnt sich!"

Kontakt:
Hessisches Hauptstaatsarchiv
Mosbacher Straße 55
65187 Wiesbaden
Tel.: +49 (0) 611 8 81-0
Fax: +49 (0) 611 8 81-1 45
Poststelle@hhstaw.hessen.de
www.hauptstaatsarchiv.hessen.de

Verlängerte Öffnungszeiten im Stadtarchiv Speyer

Das Stadtarchiv Speyer präsentiert sich ab April 2011 nicht nur mit einem erweiterten Informationsangebot auf dem Internet-Portal der Stadt Speyer, sondern hat auch neue, etwas verlängerte Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr. Damit soll insbesondere auch den auswärtigen Benutzern des Archivs im Vergleich zu den bisherigen Öffnungszeiten (Dienstag-Vormittag, Mittwoch-Nachmittag sowie Donnerstag) eine konstante Nutzung der Archivalien an allen drei Tagen ermöglicht werden.

Zwischen dem 5. und 7. April (Dienstag-Donnerstag) ist das Archiv jedoch aus personellen Gründen nur eingeschränkt nutzbar, so dass die neuen Öffnungszeiten faktisch ab 12. April gelten. Der Besuch des Archivs ist auch weiterhin ohne Voranmeldung möglich. Insbesondere bei auswärtigen Besuchern oder größeren Forschungsvorhaben empfiehlt sich allerdings eine vorherige Anmeldung. Ab April werden auch feste Aushebezeiten für Archivalienbestellungen eingeführt: Bestellungen sollten Dienstag bis Donnerstag jeweils zwischen 9 und 11 sowie zwischen 13 und 15 Uhr aufgegeben werden. Bestellungen nach 15 Uhr werden am Folgetag bereitgestellt.

Kontakt:
Stadtarchiv Speyer
Johannesstraße 22a
67346 Speyer
Telefon: +49 (0) 62 32/14 22 65 (Lesesaal)
Telefax: +49 (0) 62 32/14 27 96
stadtarchiv@stadt-speyer.de
www.speyer.de/de/bildung/bibliotheken/stadtarchiv

Quelle: Medieninfo der Stadt Speyer, 28.3.2011

Archiv und Wirtschaft 1/2011

In Kürze erscheint Heft 1/2011 der Zeitschrift "Archiv und Wirtschaft", herausgegeben von der Vereinigung deutscher Wirtschaftsarchivare e.V. (VdW). Die seit 1967 vierteljährlich erscheinende Zeitschrift für das Archivwesen der Wirtschaft beinhaltet in dieser Ausgabe unter anderem einen Beitrag von Tomislav Novoselac zum Thema "Archivmanagement".

Inhaltsverzeichnis "Archiv und Wirtschaft" 1/2011

VdW-Jahrestagung vom 1. bis 3. Mai 2011 in Stuttgart (Programm) (3)
 

Aufsätze:

Tomislav Novoselac: Archivmanagement: Mit Strategie zum Erfolg (5-14)

Stephanie Bonsack: Das Swarovski Konzernarchiv: Der Aufbau von und die Zusammenarbeit mit Außenstellen – digitale Vernetzung und Umgang mit Archivgut (15-21)

Lex Heerma van Voss: Global Economic History, the NEHA approach (22-27)
 

Berichte:

Stephan Füssel: "Ungeöffnete Königsgraber". Chancen und Nutzen von Verlagsarchiven. Bericht über eine Tagung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (28-32)

Alexander Bieri und Christian Finger: Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin… 44. Jahrestagung des Arbeitskreises der Chemiearchivare innerhalb der VdW auf Einladung von Schering (32-33)

Björn Berghausen: Erster Industriekulturabend in Berlin. Ein Beitrag zur Akzeptanz wirtschaftshistorischer Themen (34-35)
 

Rezensionen:

Michael Farrenkopf u. a. (Hrsg.): Glück auf! Ruhrgebiet. Der Steinkohlenbergbau nach 1945 (Werner Bührer) (36-37)

Peter Horsman: Abuysen ende desordiën. Archiefvorming en archivering in Dordrecht, 1200-1920 (Peter Toebak) (37-38)

Gerhard Jehmlich: Der VEB Pentacon Dresden: Geschichte der Dresdner Kamera- und Kinoindustrie nach 1945 (Matthias Weber) (38-40)

Wolfgang König: Technikgeschichte. Eine Einführung in ihre Konzepte und Forschungsergebnisse; Wolfgang König (Hrsg.): Technikgeschichte (Marcel Müller) (40-42)

Toni Pierenkemper: Wirtschaftsgeschichte. Die Entstehung der modernen Volkswirtschaft (Clemens Heitmann) (42-43)

Schweizerisches Bundesarchiv (Hg.): Mut zur Lücke – Zugriff auf das Wesentliche. Methoden und Ansätze archivischer Bewertung (Christian Wolfsberger) (43-44)

Theo Thomassen, Instrumenten van de macht. De Staten-Generaal en hun archieven 1576-1796 (Peter Toebak) (44-46)
 

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