Die nächste Konferenz „Offene Archive“ wird vom 13. bis 15. Juni 2022 Bundesarchiv Koblenz stattfinden. Archivarinnen und Archivare werden über die Fortschritte der Öffentlichkeitsarbeit, Digitalität und Partizipation in Archiven (sprich: Offenen Archiven) diskutieren.
Die in der letzten Zeit stark vorangetriebene Digitalisierung der gesamten Gesellschaft bildet sich auch auf Archiven ab. Die Macherinnen und Macher der Konferenz schreiben sich auf die Fahnen, nicht nur die Gegenwart, sondern auch die Zukunft von Archiven proaktiv gestalten zu wollen. Dabei ist insbesondere die Internationalität von Offene Archive eine ihrer Stärken.
Wie auch bei den beiden vorangegangenen Konferenzen ist auch 2022 wieder neben Keynotes, Workshops, Rahmenprogramm und Fachmesse ein ArchivCamp mit im Programm, bei dem spontane Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden möglich sind. Einreichungen für das ArchivCamp können vorab ab Anfang Mai eingereicht werden. Es findet mittlerweile zwischen den Konferenzen auch als eigenständige Veranstaltung statt.
Die Tagung wird von Mitgliedern des Arbeitskreises Offene Archive im VdA und den Autor*innen des Blogs Archive 2.0 vorbereitet und organisiert. Dies geschieht in Verbindung mit einigen Einrichtungen der an der Vorbereitung helfenden Hände. Nähere Informationen dazu werden sukzessive auf archive20.hypotheses.org veröffentlicht.
Veranstaltungsort: Bundesarchiv, Potsdamer Str. 1, 56075 Koblenz
Offene Archive wird präsentiert von dem gleichnamigen Arbeitskreis des VdA – Verbands deutscher Archivarinnen und Archivare e.V., dem Bundesarchiv, dem Kreisarchiv Siegen-Wittgenstein, dem LWL-Archivamt für Westfalen, sowie dem Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg.
Ansprechpartnerin beim Bundesarchiv: Frau Manuela Hambuch, m.hambuch@bundesarchiv.de, +49 (0)261/505-8218