Berliner Licht – Osram in historischer Perspektive
Innovationen des Lichts und Lichttechnik, Lichtinszenierungen und elektrische Lichtspiele aus historischer Sicht, Lichtquellen, die die Stadtnacht taghell machen, Lichtspektakel als Stadtereignis und moderne Lichtfestivals sind das illustere Thema des 16. Abends zur Industriekultur, der vom Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv und seinem Kooperationspartner, dem Verein für die Geschichte Berlins, gegr. 1865 e.V., am 11. November 2016 um 18.00 Uhr im Goldberger-Saal des Ludwig-Erhard-Hauses in der Fasanenstraße 85, 10623 Berlin, veranstaltet wird.
Welchen Anteil Osram als bedeutendste Gründung eines lichttechnischen Unternehmens in Europa an der modernen Lichttechnik hat, beleuchtet Dr. Günther Luxbacher, Privatdozent TU Berlin, Fachgebiet Technikgeschichte, in seinem Vortrag „Osram in historischer Perspektive“.
Helmut M. Bien, Kurator diverser Lichtfestivals, Westermann Kommunikation, zeigt den Weg auf, der das Licht zu einem Massenmedium des Urbanen gemacht hat. In seinem Anschlussvortrag schildert er die Entwicklung der neuen Stadtereignisse, die Kultur und Technologie verschmelzen. Nicht zuletzt stellt sich hier die Frage: Und welche Rolle spielt die Elektropolis Berlin?