Wanderausstellung über Hexenprozesse jetzt in Minden eröffnet

"Eines der dunkelsten Kapitel des christlichen Abendlandes" nennt Pfarrer i. R. Hartmut Hegeler (Unna) die Hexenprozesse des 16. und 17. Jahrhunderts. Eine von ihm konzipierte Wanderausstellung ist seit dem 31. August 2012 in der Offenen Kirche St. Simeonis in Minden zu sehen. Die Ausstellungseröffnung war Auftakt für eine Reine von Veranstaltungen und Vorträgen, die die vierwöchige Ausstellungsdauer begleiten.

An der Ausstellungseröffnung haben der Bürgermeister der Stadt Minden, das Kulturamt, der Evangelische Kirchenkreis Minden, die Ev. Frauenarbeit, die Ev. Männerarbeit, das Ev. Erwachsenenbildung mitgewirkt. Die Historikerin Bender-Wittmann (Kulturamt der Stadt Minden) präsentierte einen Büchertisch mit vielen Büchern zum Thema.

Pfarrer Hartmut Hegeler referiert am Donnerstag, 6. September 2012, um 19 Uhr im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirche Lockhausen-Ahmsen, Leopoldshöher Straße 5, im Rahmen eines offenen Gemeindeabends. Hegelers Thema lautet "Rehabilitation der Opfer der Hexenprozesse".

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Quelle: Mindener Tageblatt, 1.9.2012

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