Unter dem Titel "Vom Holländerhaus zum Gänsegarten" lädt das Stadtarchiv Göppingen am 17. August 2011 alle Interessierten zu einer landesgeschichtlichen Erkundung entlang des ehemaligen Faurndauer Mühlkanals ein. Der in Kooperation mit den Göppinger Museen und dem Geschichts- und Altertumsverein Göppingen konzipierte Rundgang dient als Ergänzung zur Ausstellung "Die Fils" im Museum im Storchen und im Naturkundlichen Museum.
Die durch Walter Ziegler, dem Vorsitzenden des Geschichtsvereins Göppingen geführte Tour beginnt am so genannten \“Oberen Bau\“ im Osten Faurndaus und endet am alten Standort der Firma Kleemann und Reiner. Hierbei folgt der Rundgang den Spuren der alten Mühlen und Fabriken, welche den ehemaligen Mühlkanal als Antrieb nutzten. Dem entsprechend stehen in der landesgeschichtlichen Erkundung das zur Papierherstellung genutzte Areal des so genannten ‚Holländer-Hauses‘, die 1747 erbaute Papiermühle Beckh, die Obere Mühle aus dem 14. Jahrhundert mit ihren Nachfolgebauten Zwirnerei Reiff und Firma Blucke, die 1855 gegründete Kunstmühle Kümmerle sowie das aufgegebene Produktionsgelände der Firma Kleemann und Reiner im Mittelpunkt.
Veranstaltungsdaten:
17. August 2011; ab 18.00 Uhr; Treffpunkt: Faurndau, Bushaltestelle Ecke Wehr-/Schubartstraße; Teilnahmegebühr: 3,00 €
Anmeldung und Kontakt:
Stadtarchiv Göppingen
Schlossstraße 14
73033 Göppingen
Telefon: 07161/650191
Telefax: 07161/650195
stadtarchiv@goeppingen.de
Quelle: Südwest Presse, 15.8.2011