Bodenloch an Kölner Einsturzstelle nach Absackung verfüllt

An der Einsturzstelle des Kölner Stadtarchivs, im  Bergungsbauwerk am Waidmarkt, war am 28.7.2011 bei einem Kontrollgang eine 5 bis 10 Kubikmeter große Bodennachsackung an der nördlichen Böschung entdeckt worden. Noch am Abend desselben Tages wurden insgesamt rund 20 Kubikmeter Beton in den entstandenen Hohlraum verfüllt.

Der Beton ist mittlerweile erhärtet, das Bodenloch in der nördlichen Schuttböschung damit erfolgreich verfüllt. Als weitere zusätzliche Maßnahme haben sich die Bausachverständigen auf den zusätzlichen Einsatz eines Geotextilsackes verständigt, der aufgefüllt mit Zementsuspension, den unterirdischen Spalt zur Schlitzwand zusätzlich zur Vereisung sichern soll. Ob und inwieweit damit der Einsatz der Stickstoffvereisung reduziert werden kann, wird derzeit gerechnet. Der zementgefüllte Geotextilsack soll bereits seit dem Wochenende eingesetzt sein.

Quelle: Stadt Köln, Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Pressemitteilung, 28.7.2011, Pressemitteilung, 29.7.2011

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