In einem Weblog unter der Adresse www.archiv-in-truemmern.de wurden rund eine Woche nach dem Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln Bilder und Informationen über das Ereignis im Internet zur Verfügung gestellt. Die Webseite, die auf der Internetpräsenz des Historischen Archivs im Rahmen des NRW-Verbundarchivportals beworben wurde und für die laut Impressum die Kölner Stadtarchivleiterin verantwortlich zeichnete, wurde am 19. März heruntergefahren. Domaininhaberin ist offensichtlich nicht die Stadt Köln. Das Hosting erfolgte durch ein Münsteraner IT-Unternehmen.
Die ersten Einträge auf der Webseite www.archiv-in-truemmern.de berichteten von den Hilfsaktivitäten vor Ort durch Restauratoren- und Archivschüler sowie über Bergeerfolge. Unter anderem hatten mehrere mittelalterliche Handschriften, Ratsprotokolle, Akten aus dem Bestand Adenauer (902) und stark beschädigte Archivalien aus dem Architekten-Nachlass Schneider-Wessling geborgen werden können.