Mit dem Kolloquium »\“Lebenswelten\“ in der Nachkriegszeit (1945-1970)«, das sich an HistorikerInnen wie ArchivarInnen gleichermaßen wendet, setzt das Landesarchiv Baden-Württemberg den Dialog zwischen Archiven und Forschung fort: Quellenlagen wirken sich auf Forschungsmöglichkeiten aus – Forschungsfragen wiederum bedingen entsprechende Überlieferungsentscheidungen.
Tagungsprogramm:
10.15 Uhr
Prof. Dr. Robert Kretzschmar,
Präsident des Landesarchivs Baden-Württemberg
Begrüßung
10.30 – 11.00 Uhr
Prof. Dr. Edgar Wolfrum, Universität Heidelberg
Lebenswelten und Wertewandel in der Nachkriegszeit
Forschungsüberblick – Tendenzen
11.20 – 11.40 Uhr
Dr. Volker Steck, Stadtarchiv Karlsruhe
Änderungen des Freizeitverhaltens: Der Wandel im Sport – kommunale und private Quellen –
12.00 – 13.15 Uhr Mittagspause
[12.45-13.05 Uhr Teilnahmemöglichkeit 20 min Führung durch Gedenkstätte]
13.15 – 13.35 Uhr
Dr. Walter Rummel, Landesarchiv Speyer
Abweichendes Verhalten, Ordnungswidrigkeiten und Strafen – Quellen aus Polizei und Justiz –
13.55 – 14.15 Uhr
Prof. Dr. Werner Moritz, Universitätsarchiv Heidelberg Universitätsfeiern
– Quellen der Universität –
14.35 – 15.00 Uhr Kaffeepause
15.20 – 15.40 Uhr
Konstantin Huber / Dr. Karl J. Maier, Kreisarchiv des Enzkreises
Neue Heimat für Millionen (Flüchtlinge, Heimatvertriebene, Gastarbeiter) – Quellen der Kreis- und Gemeindeverwaltungen –
15.40 – 16.00 Uhr
Dipl. oec. Jutta Hanitsch, Stiftung Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg
Die ökonomische Prägung von Lebenswelten – Quellen im Wirtschaftsarchiv –
16.20 – 17.00 Uhr Abschlussdiskussion
[17.00-17.20 Uhr Teilnahmemöglichkeit 20 min Führung durch Gedenkstätte]
Info (Vorankündigung):
\“Lebenswelten\“ in der Nachkriegszeit (1945-1970). Quellenlage und Auswertungsmöglichkeiten
Kolloquium des Landesarchivs Baden-Württemberg und der Universität Heidelberg – Historisches Seminar
Termin: 7. November 2008
Ort: Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, Heidelberg
Anmeldungen sind ab sofort möglich unter landesarchiv@la-bw.de.