3. Nutzerkonferenz der BStU

Auf Einladung der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler, fand am 15. Februar 2007 in der Stasi-Unterlagen-Behörde in Berlin unter Teilnahme von rund 150 Teilnehmern aus den Bereichen Forschung und Medien die 3. Nutzerkonferenz statt. 

Marianne Birthler betonte den gesetzlichen Auftrag der Behörde als Aufarbeitungsinstitution und sagte: „Besonders große Herausforderungen stellen sich für uns ebenso wie für andere Aufarbeitungsinstitutionen angesichts der Tatsache, dass es nach wie vor starke Tendenzen gibt, die DDR zu verharmlosen, und dass es an Kenntnissen über wie auch an Auseinandersetzung mit der SED-Diktatur mangelt. Dies gilt im Osten unseres Landes ebenso wie im Westen. Dass seitens des Bundestages bisher darauf verzichtet wird, diese Aufarbeitung in eigener Sache zu leisten, ist bedauerlich. Ich hoffe sehr, dass in dieser Angelegenheit das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.\“

Mit der 3. Nutzerkonferenz setzte die Behörde den Gedanken- und Erfahrungsaustausch mit Nutzern aus Forschung und Medien fort, insbesondere, da sich durch die 7. Novellierung des Stasi-Unterlagen-Gesetzes Änderungen für Forschungs- und Medienanträge ergeben haben.

Info:
Begrüßung und Einführung der Teilnehmer und Teilnehmerinnen der 3. Nutzerkonferenz am 15.02.2007 durch die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler, im Wortlaut (pdf-Datei)

Kontakt:
BStU
Zentralstelle Berlin
Otto-Braun-Straße 70/72
10178 Berlin
Telefon: (030) 2324 – 50
Fax: (030) – 2324 – 7799
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www.bstu.bund.de.

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