Ausstellung über Feldpostbriefe

Zum 60. Jahrestag des Kriegsendes zeigt das Museum für Kommunikation in Berlin (Link) seit dem 8. April die Ausstellung "Überlebenszeichen" über deutsche Feldpostbriefe. Rund 40 Milliarden Briefe von und an deutsche Soldaten seien zwischen 1939 und 1945 geschrieben worden, teilte das Museum mit.

Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit Studierenden der Humboldt-Universität entstanden ist, wolle die "Feldpost in der Familienerinnerung" thematisieren. Die Exponate zeigten die persönlichen Sichtweisen der Soldaten auf den Krieg. Das Museum, das auch das Feldpost-Archiv im Internet betreibt, verfügt nach eigenen Angaben über die zweitgrößte Sammlung an Feldpostbriefen in Deutschland.

Die Ausstellung ist noch bis zum 8. Mai zu sehen. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von 9 bis 17 Uhr und am Wochenende von 11 bis 19 Uhr.

Kontakt:
Museum für Kommunikation Berlin
Leipziger Straße 16
D-10117 Berlin-Mitte
Telefon +49 (0)30 202 94 0
Telefax +49 (0)30 202 94 111
E-Mail: mk.berlin@mspt.de

Quelle: epd-Wochenspiegel 14/2005, 18.

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