Das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (DÖW) sammelt seit Jahrzehnten Material über Rechtsextremismus in Österreich. Die Stadt Wien stiftet Geld für die in die Jahre gekommene Einrichtung.
Die antiquierten Räumlichkeiten mit Dauerausstellung und Archiv sind im Neuen Rathaus in der Wipplingerstraße untergebracht. Die 400.000 Euro der Stadt werden für drei Hauptzwecke verwendet: Man möchte die Ausstellung erneuern, Infobroschüren für Schulen anfertigen und die Information am Computer abrufbar machen.
Das neue DÖW wird am 26. Oktober eröffnet. Es gibt einen Überblick über den Widerstand in der Nazizeit bietet zahlreiche Zeitzeugenberichte. Auch über aktuelle rechtsextremistische Strömungen wird genau geforscht.
Quelle: wienweb.at, 10.2.2005