Der Förderverein der Luisenhütte Balve hatte eine Gruppe von Archivarinnen und Archivaren aus dem benachbarten Ruhrgebiet in die Hönnestadt Balve eingeladen. Die Besucher, darunter Professor Dr. Manfred Rasch, Leiter des ThyssenKrupp-Konzernarchivs, Vorstandsvorsitzender des Fachausschusses Geschichte des VDEH und Organisator des Ruhrgebiets-Archivarkreises, besichtigten die Chemische Fabrik Wocklum und die Luisenhütte.
Die Chemie Wocklum ist nach Aussage der Firmenleitung einer der ältesten Schwefelsäure- und später Salzsäureproduzenten Deutschlands. Ziel der bereits 1822 gegründeten Chemischen Fabrik war es, so Anja Kuhn (Westfälisches Industriemuseum Dortmund), die sich intensiv mit der Geschichte der Chemischen Fabrik Wocklum auseinandergesetzt hat, Holzkohle für die Eisenverhüttung der reichsfreiherrliche Luisenhütte in Wocklum herzustellen.
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Quelle: Westfalenpost, 3.11.2004