#Last Seen. Bilder der NS-Deportation

Wanderausstellung nun im Innenhof des Stadtarchivs Stuttgart.

Die Bilder der Deportationen aus dem Deutschen Reich zwischen 1938 und 1945 stehen im Zentrum von „#LastSeen. Bilder der NS-Deportationen“. Die Initiative #LastSeen ruft alle Interessierten dazu auf, bisher unbekannte zeitgenössische Fotografien und Filme von NS‐Deportationen zu suchen, sei es in öffentlichen oder privaten Archiven. Ziel ist es, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu unterstützen, Personen, Orte und Kontexte bekannter Bilder zu identifizieren. Dafür sind eine gute Ortskenntnis und lokale Recherchen notwendig.


Abb.: Fotograf*in unbekannt, Stadtarchiv München DE-1992-FS‐NS-00013.

Mit einem historischen LKW (siehe Abb. unten) als Ausstellungsraum ist „#LastSeen. Bilder der NS‐Deportationen“ seit Januar 2022 auf Tour. Die Wanderausstellung macht darauf aufmerksam, dass viele Plätze und Wege, von denen aus Menschen deportiert wurden, heute noch das Stadtbild prägen. Die Besucherinnen und Besucher sollen angeregt werden, sich auf die Suche nach weiteren Bildern und Informationen an diesen Orten zu machen.

Die Ausstellung im Innenhof des Stadtarchivs Stuttgart, Bellingweg 21, ist bis zum 24.6.2022 werktäglich frei zugänglich von 9 bis 19 Uhr.

Die nächsten Standort der Ausstellung:

Kontakt:
Arolsen Archives
International Center on Nazi Persecution
Große Allee 5-9
34454 Bad Arolsen

Kontakt zur Projektleitung:
Dr. Alina Bothe
lastseen@arolsen-archives.org
https://lastseen.arolsen-archives.org/

#LastSeen_Dein LiFE from Arolsen Archives on Vimeo.

Quelle: Stadt Stuttgart, Veranstaltungen.

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