Was in Steinheim in der Reichspogromnacht geschah

Das Attentat am 7. November 1938 auf den Legationsrat der deutschen Botschaft in Paris, Ernst vom Rath, durch den 17-jährigen polnischen Juden Herschel Grynszpan wurde zum Anlass für einen gegen die Juden gerichteten und angeordneten Pogrom genommen – eine Mord-, Brandstiftungs- und Plünderungs-, in letzter Konsequenz auch Raub- und Vertreibungsaktion bisher nicht gekannten Ausmaßes. Nachdem vom Rath am 9. November um 17:30 Uhr seinen Verletzungen erlegen war, geschahen noch in derselben Nacht sowie an den folgenden Tagen im gesamten Deutschen Reich die von der NSDAP und der SA organisierten Ausschreitungen gegen jüdische Bürger, Kultuseinrichtungen und Synagogen, welche als „Vergeltung“ für diesen Mord getarnt waren.


Abb.: Funkspruch über die Ankündigung von Maßnahmen gegen die jüdische Bevölkerung und Synagogen (Stadtarchiv Steinheim)

Das Stadtarchiv Steinheim verwahrt zwei Kartons (731 und 732), welche wichtige historische Dokumente zu diesem Ereignis enthalten: Angefangen von den Funksprüchen vom 09.11.1938 und 10.11.1938 mit der Ankündigung von gesteuerten Ausschreitungen und Sanktionen gegen die jüdische Bevölkerung, von der Anordnung der Gestapo zur Verhaftung vermögender, vorzugsweise junger Juden, vom Durchführungsbericht des Steinheimer Bürgermeisters, von den Anweisungen des Reichsinnenministeriums zum Verhalten der Polizei, bis hin zu den Verträgen über die (zweite, endgültige) Sprengung der Steinheimer Synagoge und den Verkauf des Synagogengeländes an die Stadt Steinheim.


Abb.: Notiz über die Zerstörung der Synagoge (Stadtarchiv Steinheim)

Die Steinheimer Synagoge war 1884 auf einem 571 qm großen Grundstück an der Marktstraße / Ecke Schulstraße in einem neo-romanischen Stil erbaut worden und gehörte zu den größten und schönsten Synagogen in Ostwestfalen. Der Neubau war aufgrund der wachsenden jüdischen Gemeinde notwendig geworden, die Ende des 19. Jahrhunderts etwa 120 Mitglieder umfaßte. Das Grundstück war für 7.110 Mark gekauft worden, der Bau selbst hatte 20.000 Mark gekostet, und auch die Inneneinrichtung hatte erhebliche Mittel erfordert. Allein diese finanzielle Anstrengung zeugt davon, dass der Großteil der Steinheimer Juden recht wohlhabend gewesen war. Ein kostbares Dokument ist auch die im Stadtarchiv wieder aufgefundene Bauzeichnung der neuen Synagoge.

Bereits vor der Pogromnacht war es zu mehreren Einbrüchen in die zur damaligen Zeit bereits nicht mehr benutzte Synagoge gekommen. Dabei wurden Fenster zerschlagen, die Inneneinrichtung verwüstet und der Toraschrein beschmutzt. Am Morgen des 10. November drangen SA-Männer – einige davon in zivil – in die Synagoge ein und plünderten die Einrichtungsgegenstände. Die Holzteile wurden auf Pferdewagen verladen und später zu Kronleuchtern verarbeitet. Dann wurden stundenlang Löcher in die Pfeiler des Innenraumes gebohrt und mit Dynamit gefüllt, und am späten Nachmittag wurde gezündet. Das Gebäude wurde dabei zwar schwer erschüttert, blieb aber insgesamt stehen. Da diese Sprengung nicht erfolgreich gewesen war, schloß die Stadt am 12.12.1938 einen Vertrag mit der 3. Kompanie der Pioniereinheit 31 aus Höxter, welche die Sprengarbeiten zum Einsturz der Synagogenkuppel übernehmen sollte. Die „Steinheimer Zeitung“ berichtete am 14.12.1938: „Am gestrigen Tage sprengten Pioniere aus Höxter die Kuppel der hiesigen Synagoge. Zu diesem seltenen Schauspiel hatten sich zahlreiche Zuschauer eingefunden. Leider wurden durch die Sprengung auch einige Nachbarhäuser in Mitleidenschaft gezogen“. Danach wurde die Synagoge Stein für Stein abgetragen, und eine handschriftliche Notiz auf eine Anfrage des Reichsinnenministeriums vom September 1939 führt aus: „Die hiesige Synagoge ist restlos abgebrochen. Ruinen sind seit mehreren Monaten nicht mehr vorhanden. Der Platz ist vollkommen eingeebnet und dient als Parkplatz“.

Kurz nach der endgültigen Sprengung erreichten Dutzende, handschriftlich verfaßte Forderungen von Steinheimern Bürgern die Stadt, welche Schadensersatz für die bei der Sprengung erlittenen Schäden forderten. Da die jüdische Kultusgemeinde nicht in der Lage war, für die Beseitigung der Trümmer sowie für die an den umliegenden Geschäften und Häusern entstandenen Schäden aufzukommen, verkaufte sie das Gelände an die Stadt. Im Kaufvertrag vom 22.12.1938 verpflichtete sich diese im Gegenzug dazu, die Trümmer zu beseitigen und die anstehenden Forderungen der Steinheimer Bürger und Geschäftsleute zu begleichen. Den Auftrag zur Beseitigung der Trümmer erhielt die Firma Rüsenberg, welche der Stadt das billigste Angebot bei der Ausschreibung unterbreitet hatte. Aber nicht nur die Zerstörung ihrer Gotteshäuser war für die jüdischen Gemeinden eine Katastrophe, sondern auch die systematische Entwendung ihres Schrift- und Archivgutes, welches später zentral bei der Geheimen Staatspoliziei in Berlin gesammelt wurde.


Abb.: Vermerk über die Abgabe von jüdischen Kulturgutes (Stadtarchiv Steinheim)

Aber nicht alle Bürger waren einverstanden gewesen mit den Ausschreitungen und Zerstörungen dieser Tage. Die Stimmung in der Bevölkerung wird eindringlich durch einen Brief wiedergegeben, den der Höxteraner Landrat Dr. Reschke am 20.11.1938 an den Regierungspräsidenten in Minden schrieb: „Man hört auch Kreisen alter Pg erhebliche Bedenken gegen die Zweckmäßigkeit dieser Aktion, die in ihrer Ausführung im Wesentlichen von Persönlichkeiten getragen war, die nicht zu den besten Elementen der Partei gehören. Den besonnenen Teil der Bevölkerung hat es ernst und besorgt gestimmt, dass es möglich gewesen ist, scheinbar unter dem Schutz, wenn nicht sogar der Führung der Partei, an einzelnen Orten Handlungen zutage treten zu lassen, die der Bevölkerung bisher aus Schilderungen in anarchistischen Ländern bekannt waren. Sie sorgt sich darum was geschieht, wenn eine solche Aktion gegen andere politische Gegner losgehen würde“.

Und eine besonders bewegende und nachdenkliche Aussage eines Steinheimer Bürgers angesichts der Synagogenzerstörung ist in einem Bericht des Bürgermeisters „Betrifft Aktion gegen Juden am 10.11.1938“ überliefert: „Was man jetzt mit den Synagogen gemacht hat, kann in vier Wochen den katholischen Kirchen widerfahren“ und der Bürgermeister fährt fort: „Die Person, die diese Äußerungen gemacht haben soll, konnte bisher trotz Ermittlungen nicht festgestellt werden.“

Kontakt:
Stadtarchiv Steinheim
Hollentalstraße 13
32839 Steinheim
Telefon: 05233 940728
stadtarchiv@steinheim.de

Quelle: Stadt Steinheim: Was in Steinheim in der „Reichskristallnacht“ geschah, 2.11.2022; Landeszentrale für politische Bildung BW: Reichspogromnacht 9./10. November 1938

Süßer die Glocken nie klingen … Kirchenglocken erzählen

Glocken-Ausstellung des Landeskirchlichen Archivs Kassel.

Glocken, Kirchenglocken eröffnen ein Universum. Der Klang der Glocken verbindet Himmel und Erde, begleitet das Leben, läutet bei Taufe und Beerdigung. Glocken strukturierten früher den Tagesablauf. Und Glocken berühren. Es gibt unzählige Gedichte und Lieder über Glocken, in vielen Sprachen – etwa Schillers „Lied von der Glocke“, Goethes „wandelnde Glocke“ von dem Kind, das nie zur Kirche sich bequemen wollte, oder Christian Morgensterns „Bim Bam Bum“ vom Glockenton BAM, der durch die Nacht fliegt auf der Suche nach der Glockentönin BIM. „Frère Jacques“ ist ein weit verbreitetes französisches Kinderlied, aus dem 18. Jahrhundert, hierzulande besser bekannt als „Bruder Jakob“. Es handelt von einem Mönch, der Nachtwache hat und zum Gebet hätte läuten müssen, aber eingeschlafen ist und nun geweckt wird.


Abb.: Lullusglocke zu Hersfeld 11. Jh. (Landeskirchliches Archiv Kassel, H Nachlass Friedrich Ernst Hoffmann Nr. 238). Ihren Name erhielt sie, weil sie lange nur zum Volksfest erklang, das in Hersfeld um den Tag des Lokalheiligen Lullus (16. Oktober) herum stattfindet, und zwar durch Anschlagen. 2002 wurde sie saniert und kann seither wieder von Hand geläutet werden. Seit 2007 erklingt sie an Weihnachten, zum Jahreswechsel, an Ostern und Pfingsten. Die maßstabsgerechte Zeichnung der Lullusglocke fertigte Friedrich Ernst Hoffmann für die großformatige Publikation „Beiträge zur Glockenkunde des Hessenlandes“, die er 1906 mit Bernhard Zölffel veröffentlichte.

Die Glocken-Ausstellung des Landeskirchlichen Archivs Kassel ist dessen sechste DDBstudio Ausstellung. Sie umfasst rund tausend Jahre und spannt den Bogen von der Lullusglocke zu Hersfeld (11. Jahrhundert) bis zum Carillon der Karlskirche in Kassel, das auch zu hören ist. Erzählt wird von Glocken mit Pilgerzeichen aus dem 15. Jahrhundert, von einer Spendenaktion für eine neue Glocke aus dem 18. Jahrhundert, eine Trauergeläut-Geschichte aus dem 19. Jahrhundert, von einer Adolf Hitler Glocke und einem Glocken-Ringtausch während des Zweiten Weltkriegs.

Link: https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/kirchenglocken/

(Bettina Wischhöfer)

Kontakt:
Landeskirchliches Archiv Kassel
Lessingstraße 15A
34119 Kassel
Tel.: (0561) 78876 – 0
Fax: (0561) 78876 – 11
archiv@ekkw.de
http://www.archiv-ekkw.de/

Süddeutsche Zeitung blickt in die Archive des Landkreises Fürstenfeldbruck

Ein Blick in die Archive: SZ-Serie.

In loser Folge berichten verschiedene Autorinnen und Autoren seit Juni 2022 für die Süddeutsche Zeitung (SZ) über ihre Besuche in den 23 verschiedenen Archiven des Landkreises Fürstenfeldbruck. „Diese Orte sind Schatzkammern, die wie Wundertüten mit Überraschungen aufwarten.“ Die SZ-Serie ist entweder als „Ortsgedächtnis“ oder als „Ein Blick in die Archive“ übertitelt worden. Meistens handelt es sich um archivische „Homestories“, Charakterisierungen und Urteile über die Archivarbeit, deren Rang und Wertschätzung. Aber auch eine Fehlanzeige findet sich darunter, sowie bereits eine Reaktion aus der Politik.


Abb.: Lagekarte von Landkreis Fürstenfeldbruck in Bayern, Deutschland (Autor: Hagar66, Wikimedia Commons)

Die Beiträge der SZ Fürstenfeldbruck sind prinzipiell frei zu lesen; die Anzahl kostenlos zu konsumierender SZ-Artikel pro Woche ist jedoch auf etwa zehn begrenzt:

  1. Schatzkammern der Ortsgeschichte (3.6.2022): In allen 23 Kommunen des Landkreises gibt es Archive. In ihnen wird aufbewahrt, was der Überlieferung wert betrachtet wird. Die SZ stellt sie in loser Folge vor.
  2. Entdeckungsreise in die Stadtgeschichte (10.6.2022): Dokumente von zusammengenommen fast einem halben Kilometer Länge beherbergt das Stadtarchiv von Fürstenfeldbruck. Der Bestand bietet auch Archivar Gerhard Neumeier immer wieder überraschende Funde.
  3. Wie Olching fast zur visionären Stadt geworden ist (1.7.2022): Ein Blick ins Archiv der Kommune verrät unter anderem, dass das Volksfest einst als Sozialprogramm für Geflüchtete ins Leben gerufen wurde und welcher Plan von 1911 das Gesicht des Ortes hätte bis heute verändern können.
  4. Kraut und Rüben und eine Flasche Rotwein (8.7.2022): Die Stadt Puchheim knausert am Geld für ihr lokales Gedächtnis, das Archiv ist schlecht untergebracht und es fehlt Personal.
  5. Zutritt verweigert (15.7.2022): Der Vatikan und Gröbenzell unterschieden sich in einem wichtigen Punkt: der Kirchenstaat bemüht sich zumindest um Transparenz.
  6. Ordnende Hand (22.7.2022): Stefan Pfannes kümmert sich in Maisach um das lückenhafte Gemeindearchiv. Was er unbedingt aufheben möchte – und was er am liebsten wegwerfen würde.
  7. Von Dokumenten und Legenden (29.7.2022): Im Allinger Archiv sortiert Andrea Binder Nachlässe und nimmt auch Erzählungen und Legenden auf. Gut dokumentiert sind Überflutungen durch den Starzelbach.
  8. Lehrerin der Ortsgeschichte (12.8.2022): Im Archiv der Gemeinde Grafrath sortiert Christel Hiltmann seit 15 Jahren nicht nur alte Dokumente, sondern arbeitet auch die Geschichten bekannter Einwohner auf. Gefragt ist ihre Arbeit sogar in den USA.
  9. Noten und noch mehr Noten (2.9.2022): Das Gemeindearchiv Schöngeisings birgt nicht nur Geschichtliches, es ist auch in einem historischen Gebäude untergebracht.
  10. Schicksale statt Schnickschnack (9.9.2022): In den Akten des Gemeindearchivs von Kottgeisering finden sich Geschichten von Menschen, die den Ort prägten und bis heute prägen.
  11. Ein Vorbild historischer Arbeit (22.9.2022): Das Archiv in der kleinen Gemeinde Türkenfeld ist so gut geführt wie wohl nur wenige. Das liegt an der großen Leidenschaft, mit der Dieter Hess sein Ehrenamt betreibt.
  12. Praktisch und schnörkellos (3.10.2022): Mammendorf nimmt es genau mit der Archivierung der gemeindlichen Vorgänge. Aber Begeisterung für die Ortsgeschichte ist nicht zu spüren.
  13. Begeisterung für alles, was Patina angesetzt hat (12.10.2022): In Emmering hat der ehemalige Ortschronist eine unermessliche Fülle an Details aus dem Ortsleben hinterlassen. Sein junger Nachfolger, ein Archäologiestudent, muss sich mit dem Archivwesen erst noch vertraut machen.
  14. Schatzsuche in der Geschichtskammer (21.10.2022): Das kleine Archiv der Gemeinde Mittelstetten wird seit Jahrzehnten nicht systematisch geführt. Wer in den Ordnern sucht, findet aber durchaus interessante historische Schriftstücke.
  15. Aufmerksamkeit für alte Akten (26.10.2022): Nach einem SZ-Artikel wollen die Emmeringer Grünen das Gemeindearchiv richtig aufräumen.
  16. Wappen, Stempel, Kegelkugel (4.11.2022): Längst nicht nur Akten lagern im Archiv der Gemeinde Adelshofen. Georg Kleefeld hebt ohnehin lieber zu viel auf. Wer weiß, was noch alles interessant wird.

Die Habsburger im Mittelalter: Aufstieg einer Dynastie

Landesausstellung Rheinland-Pfalz bis Mitte April 2023.

Der mittelalterlichen Herrscherdynastie der Habsburger ist in Deutschland bundesweit noch keine große Mittelalterausstellung gewidmet worden, die vergleichbar wäre mit den bedeutenden Gesamtschauen zu den Karolingern, Ottonen, Saliern, Staufern oder Wittelsbachern. Als einziger außerösterreichischer Grablegeort mittelalterlicher Habsburger ist Speyer unter Deutschlands Museen- und Ausstellungsorten in ganz besonderer Weise geeignet, den Aufstieg der Dynastie von Rudolf I. bis Maximilian I. nachzuzeichnen – aus Anlass des 750. Jubiläums der Thronbesteigung Rudolfs I.


Nach den im Historischen Museum der Pfalz gezeigten Landesausstellungen zu den „Saliern“ (2011) und zu „Richard Löwenherz“ (2017/18) kann mit den Habsburgern einmal mehr die große europäische Geschichte des Mittelalters fest in Speyer und der Pfalz verortet werden.

Die Dynastie der Habsburger prägte über Jahrhunderte die Geschicke Europas. Die Wurzeln der Familie, die als „Haus Österreich“ bekannt wurde, liegen jedoch unter anderem im Südwesten Deutschlands. Rudolf I., der 1273 als erster Habsburger zum König des Heiligen Römischen Reiches gewählt wurde, legte den Grundstein für den Aufstieg vom Grafen- zum Kaiserhaus. Als er am 15. Juli 1291 in Speyer starb, wurde beigesetzt „wo mehr meiner Vorfahren sind, die auch Könige waren“, im Kaiserdom zu Speyer.

Die Ausstellung nimmt ihren Ausgangspunkt in der Grablege Rudolfs I. und seines Sohnes Albrechts I. und erzählt von hier aufbauend die Geschichte der Habsburger durch das europäische Mittelalter. Sie folgt den Kämpfen um die Königsherrschaft  im 13. und 14. Jahrhundert und dem Erstarken des Hauses Österreich im Schatten der Krone bis zur Rückkehr auf den Thron mit Friedrich I. sowie Maximilian I. zu Beginn des 16. Jahrhunderts: 300 Jahre Reichsgeschichte und zugleich eine Erfolgsgeschichte mit schicksalhaften Umwegen und Brüchen.


Abb.: SWR2 Forum: Herrscherdynastie im Mittelalter – Wie gelang der Aufstieg der Habsburger? (Audio)

Schon unter dem bisherigen rheinland-pfälzischen Wissenschaftsminister Konrad Wolf wurde die kunst- und kulturhistorische Sonderausstellung in den Rang einer Landesausstellung Rheinland-Pfalz erhoben. Vorbereitend zur Ausstellung fand bereits im April 2018 – im Jahr des 800. Geburtstages Rudolfs I. – eine wissenschaftliche Fachtagung der Europäischen Stiftung Kaiserdom zu Speyer statt, deren Erkenntnisse in die Ausstellungsvorbereitung einfließen.

Begleitend zur Ausstellung, die bis zum 16.4.2023 läuft, erscheint eine umfangreiche und reich bebilderte Publikation mit Beiträgen namhafter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.

Kontakt:
Historisches Museum der Pfalz Speyer
Domplatz 4
67346 Speyer

Buchungen, Führungen, Anfragen: +49 (0)6232 62 02 22
Allgemeine Fragen: +49 (0)6232 13 25 0
Fax: +49 (0)6232 62 02 23
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