Eröffnung des neuen Digitalladens der Stadt Aschaffenburg

Digitales Stadtlabor, Ideenschmiede und Schnittstelle zwischen analoger und digitaler Welt  – das soll der neue Digitalladen der Stadt Aschaffenburg sein. Während der Austausch vor Ort noch auf unbestimmte Zeit eingeschränkt sein wird, kann die neue Anlaufstelle für Bürger*innen am Roßmarkt 11 schon digital eröffnet werden.


Abb.: Logo + Claim, Digitalstrategie, Stadt Aschaffenburg

Ein kleiner Film gibt erste Einblicke in die Arbeit. Die Themen des Digitalstrategie-Teams von Bürgermeister Eric Leiderer reichen von der Digitalisierung der Verwaltung über Online-Bürgerdienste und Beteiligungsformen bis hin zum dialogorientierten Smart-City-Konzept der Stadt. Das im Herbst 2020 gestartete Stadtlabor „Aschaffenburg 2.0“ des Stadt- und Stiftsarchivs Aschaffenburg hat ebenfalls den Digitalladen am Roßmarkt 11 bezogen. Die stadtgeschichtliche Beteiligungsplattform, die bereits 90 Beiträge aufweisen kann, soll nicht nur mitten in der Stadt „verankert“, sondern auch weiterentwickelt werden. Aktuell laufen diverse Podcast-Aufnahmen an.


Abb.: Digitalladen, Roßmarkt 11 (Foto: Stadt Aschaffenburg)

Bürgermeister Eric Leiderer weist als zuständiger Digitalreferent unter anderem auf das neue Digitalformat „Lebensgeschichten der Digitalisierung“ hin: „Hier soll durch einen Blick auf die technischen Entwicklungen und Prozesse der vergangenen Jahrzehnte Mut gemacht werden, den rasanten digitalen Wandel der Gegenwart anzunehmen und besser zu verstehen. Der Digitalladen wird auch in diesem Sinn die Basis einer umfassenden, dialogorientierten Beteiligung der Bürger*innen sein. Das digitale Stadtlabor „Aschaffenburg 2.0“ des Stadt- und Stiftsarchivs wird dabei als Schnittstelle und Ort der digitalen Stadtkultur vernetzend wirken.“

Dr. Joachim Kemper, Leiter des Stadt- und Stiftsarchivs ergänzt: „Das Schlagwort #closedbutopen hat in der Corona-Pandemie in den Sozialen Medien auf die Schließung von Kultureinrichtungen verwiesen, bei gleichzeitiger Erweiterung der digitalen Angebote. Die Pandemie ist, ungeachtet aller Einschränkungen und Begleitfolgen, zu einem Motor der digitalen Entwicklung geworden. Erst vor wenigen Tagen haben wir für das Stadtlabor die Zusage einer Bundesförderung in Höhe von 75.000 Euro für dieses Jahr erhalten. Dies zeigt, dass unser digital-analoges Konzept am Roßmarkt 11 stimmig ist und auch überregional Beachtung findet.“

„Roßmarkt 11 – Digitales Stadtlabor und Ideenschmiede“ ist abrufbar im städtischen Videokanal (https://youtu.be/KIfy-94woLY)

Kontakt und weitere Informationen:
Stadt Aschaffenburg
Referat 3: Amt für IT und Digitalstrategie / Stadt- und Stiftsarchiv
sonja.roehm@aschaffenburg.de
joachim.kemper@aschaffenburg.de

Quelle: Stadt Aschaffenburg, Pressemitteilung, 25.3.2021

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