Vor wenigen Tagen ist das neue digitale Mitmachprojekt „Aschaffenburg 2.0“ an den Start gegangen. „Aschaffenburg 2.0 – unsere Geschichte, unsere Zukunft“ ist ein „Labor der Stadtgeschichte“, an dessen Aufbau die Aschaffenburgerinnen und Aschaffenburger mitwirken können: Gemeinsam soll die Stadtgeschichte geschrieben und dadurch erfahrbar und erlebbar gemacht werden.
Beiträge können selbst verfasst werden, wobei die Spannbreite von längeren oder kürzeren Texten, wie Informationen, Beobachtungen oder Features, über Fotos und Videos bis hin zu Audioaufnahmen, Interviews und Podcasts reichen kann.
Die Beiträge werden Epochen und Themen zugeordnet, zum Beispiel Kultur, Geschichte, Persönliches, und auf einer interaktiven Karte lokalisiert. Von der mittelalterlichen Geschichte bis zur Gegenwart, von persönlichen Erinnerungen über eigene Nachforschungen und offene Fragen, bis hin zu Schulprojekten und Vereinsgeschichten: Die Möglichkeiten der neuen partizipativen Plattform sind groß. „Aschaffenburg 2.0“ möchte als Stadtlabor persönliche Stadtgeschichten vereinen und zusammenführen sowie der Frage nachgehen, was die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt und des Umlands mit ihrer Stadt und Region verbinden. Aus Vergangenheit und Gegenwart soll erzählt und dies für die Zukunft festgehalten werden.
„Aschaffenburg 2.0 – unsere Geschichte, unsere Zukunft“ wird getragen durch das Stadt- und Stiftsarchiv der Stadt Aschaffenburg und in den Jahren 2020 und 2021 zusätzlich gefördert durch den Bezirk Unterfranken. „Aschaffenburg 2.0“ begleitet außerdem die derzeit laufende wissenschaftliche Erforschung der Stadtgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.
Weitere Informationen: https://aschaffenburgzweinull.stadtarchiv-digital.de/
Kontakt:
Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Wermbachstraße 15
63739 Aschaffenburg
Dr. Joachim Kemper
Telefon 06021 / 456105-0
stadtarchiv@aschaffenburg.de
https://stadtarchiv-aschaffenburg.de
Redaktion „Aschaffenburg 2.0“:
stadtgeschichte20@aschaffenburg.de (Helena Knuf B.A.)
Quelle: Stadt Aschaffenburg, Pressemitteilung, 28.9.2020