Archive während der Pandemie – Heidelberg sammelt Erfahrungen aus aller Welt

Das Corona-Virus stellt seit Monaten auch die Archive vor ungeahnte Herausforderungen. Natürlich gilt es, die Mitarbeiter/innen zu schützen. Und ebenso die Archivbesucher/innen. Viele Archive praktizieren seit Wochen unterschiedliche Arbeitsmodelle, sei es im Schichtdienst oder im Home Office.

Von Beginn an war klar, dass viele wichtige, ja nach wie vor dringend benötigte Informationen in den Archiven lagern und dass nach Mitteln und Wegen zu suchen ist, den Informationsfluss wie den Zugang zu den Archivalien ungeachtet notwendiger Einschränkungen nicht gänzlich abreißen zu lassen. Da liegt es für das Stadtarchiv Heidelberg nahe, einmal die Kolleg/innen in anderen Archiven zu fragen, wie diese während der Pandemie arbeiten.

Abb.: Eine exemplarische Beiträgerin aus der Sammlung des Heidelberger Stadtarchivs zum archivischen Umgang mit der COVID-19-Pandemie in den Archiven der Welt

Das Heidelberger Stadtarchiv verfügt über ein enges wie aktives internationales Netzwerk zu den Archivkolleg/innen von Chile bis China. So sollen an dieser Stelle und in loser Folge befreundete Kolleg/innen aus ausländischen Archiven zu Wort kommen, und zwar

aus den Stadtarchiven Wuxi und Budapest, aus den Girona Municipal Archives (Catalonia/Spain), aus Montevideo/Uruguay, aus der Sammlung des Touriseums in Meran, aus den Historical Company Archives of Glencore Asturiana de Zinc, S.A.U. (Arnao/Avilés in Asturias/Spain), aus Santander, aus Santiago de Chile, aus Kolozsvár (Transilvania/Romania), aus Tokio,aus Saltillo (Mexiko), aus Cordoba, aus Cuenca (Kastilien/Spanien), aus Mladà Boleslav (Tschechien), aus Sittard-Geleen (Niederlande), vom Archive’s Institute of Brazilian Studies (University of São Paulo) – gleichermaßen vom Archiv der dortigen Pinacoteca, aus dem Archiv für Zeitgeschichte der ETH Zürich, aus dem Archiv der Katholischen Universität Lima/Peru, aus den Historical Archives of Hankuk University of Foreign Studies HUFS, Seoul/South Korea, aus dem Wiener Stadt- und Landesarchiv, aus den Oviedo Municipal Archives, aus den Nationalarchiv Rumäniens (Abteilung Brasow/Kronstadt), aus dem Archiv der Wirtschaftskammer Österreich (Wien), aus dem Archiv der International Atomic Energy Agency (IAEA – ebenfalls Wien).

Link:
Zusammengefasst findet man die Berichte aus diesen Archiven hier zum Download: „Von China bis Chile – Archiv(ar)e während der Pandemie.pdf

Kontakt:
Stadtarchiv Heidelberg
Max-Joseph-Straße 71
69126 Heidelberg
Tel.: 06221 58-19800
stadtarchiv@heidelberg.de

Quelle: Heidelberg.de, Aktuelles

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