Nachrichten aus dem Stadtarchiv Gera 1/2020

Unter dem Titel „Nachrichten aus dem Stadtarchiv Gera“ berichtet das Stadtarchiv Gera vierteljährlich über aktuelle Entwicklungen und historische Themen rund um eigene Arbeit. Im 1. Informationsbrief 2020 des Stadtarchivs Gera werden zentrale und auch abseitige Ereignisse der Geraer Stadtgeschichte thematisiert.

In der ersten Ausgabe 2020 wird u.a. auf eine im Museum für Naturkunde gezeigte Ausstellung über den weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Geraer Zeichner, Lithographen, Drucker und Verleger Walter Müller (1845-1927) hingewiesen.

Der zweite Beitrag widmet sich der Vorstellung der archivalischen Quellengattung des „Heimatscheins“ anhand eines ausgewählten Beispiels. Der auf den 24. April 1894 datierte Staatsangehörigkeitsnachweis diente seinem Besitzer als Belegdokument für dessen Gemeindezugehörigkeit.

Abb.: Heimatschein des Holzbildhauers Richard Alfred Horn aus dem Jahr 1894 (Stadtarchiv Gera)

Im dritten Aufsatz wird auf die vor 115 Jahren begonnene Eingemeindungspolitik der Stadt Gera eingegangen. Durch die letzten Eingemeindungen im Jahr 1994 erreichte die Fläche der Stadt Gera 1994 eine Gesamtgröße von 151,9 qkm, d.h. 15.190 Hektar. Seit den ersten beiden Eingemeindungen vor 115 bzw. 108 Jahren hatte sich die Grundfläche des Geraer Stadtgebietes somit fast verzehnfacht.

Im vierten Beitrag der „Nachrichten aus dem Stadtarchiv Gera“ 1/2020 wird schließlich der Frage nachgegangen, ob einer der beiden oder gar die beiden Schriftsteller Christlob Mylius (1722-1754) und Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) möglicherweise einst in Gera weilten.

Kontakt:
Stadtarchiv Gera
Gagarinstraße 99/101
07545 Gera
Tel. 0365/838-2140 bis 2143
stadtarchiv@gera.de
www.gera.de/stadtarchiv

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