Pünktlich zum 500. Jubiläum der Reformation und zum Höhepunkt der Lutherdekade ist jetzt die „Bremische Kirchengeschichte von der Reformation bis zum 18. Jahrhundert“ erschienen. Das Buch behandelt die für Bremens Geschichte so wichtige Reformation und die Konfessionalisierung im 16. Jahrhundert und widmet sich dann der bremischen Kirchengeschichte in der reichsstädtischen Zeit.
Mit der „Bremischen Kirchengeschichte von der Reformation bis zum 18. Jahrhundert“ findet zugleich die auf drei Bände angelegte Bremische Kirchengeschichte ihren Abschluss.
Zwischen der „Bremischen Kirchengeschichte im 19. und 20. Jahrhundert“ (1994) und der „Bremischen Kirchengeschichte im Mittelalter“ (2012) wird nun mit dem vorliegenden Band die wichtige chronologische Lücke zwischen der Reformation und dem Ende des 18. Jahrhunderts geschlossen.
Die äußere Erscheinung und die formale Gestaltung dieses Bandes wurden an den Vorgängerbänden der „Bremischen Kirchengeschichte“ orientiert, es handelt sich aber um ein eigenständiges, abgeschlossenes Werk zur Kirchengeschichte Bremens in der Frühen Neuzeit.
Der Band wird am 15.9.2017, um 10.30 Uhr, im Vortragsraum des Staatsarchivs Bremen vorgestellt. Die Herausgeber, Prof. Dr. Konrad Elmshäuser, Leiter des Staatsarchivs, und Vertreter der Bremischen Evangelischen Kirche (BEK), sowie die Autoren des Bandes werden anwesend sein und für Fragen zu Verfügung stehen.
Das Buch ist ab dem 15.9. 2017 im Buchhandel für 34 Euro erhältlich.
Info:
- Andreas Röpcke (Hrsg.): Bremische Kirchengeschichte im 19. und 20. Jahrhundert, Bremen 1994, ISBN 3-929902-53-2.
- Dieter Hägermann, Ulrich Weidinger, Konrad Elmshäuser: Bremische Kirchengeschichte im Mittelalter. Bremen 2012, ISBN 3897571706.
- Bremische Kirchengeschichte von der Reformation bis zum 18. Jahrhundert, Band 2, hrsg. von der Bremischen Evangelischen Kirche in Zusammenarbeit mit Konrad Elmshäuser, Bremen 2017, ISBN 978-3-95494-114-8
Kontakt:
Prof. Dr. Konrad Elmshäuser
Staatsarchiv Bremen
Am Staatsarchiv 1
28203 Bremen
Tel.: 0421/361 6214
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www.staatsarchiv.bremen.de
Quelle: Freie Hansestadt Bremen, Pressemitteilung, 28.8.2017