Gründung des Netzwerk Deutscher Fußballmuseen und Vereinsarchive

In der vergangenen Woche haben Vertreter von 22 Fußball-Erst-, Zweit- und Drittligisten bei einem Arbeitstreffen in Osnabrück die Gründung eines Netzwerks Deutscher Fußballmuseen und Vereinsarchive beschlossen. Ziel des Netzwerkes ist es, das historische Bewusstsein in den Vereinen weiter zu fördern und so das kulturelle Erbe des Fußballs zu erhalten und zu vermehren.

Das Netzwerk Deutscher Fußballmuseen und Vereinsarchive will zukünftig zweimal jährlich zu gemeinsamen Treffen einladen. Es soll den Verantwortlichen der Vereine als Beratungsstelle und Ideenportal dienen.

Abb.: Netzwerk Deutscher Fußballmuseen und Vereinsarchive: Die Gründergruppe (Foto: Eintracht Frankfurt)

Abb.: Netzwerk Deutscher Fußballmuseen und Vereinsarchive: Die Gründergruppe (Foto: Eintracht Frankfurt)

Zahlreiche Erst- und Zweitligisten verfügen mittlerweile über ein eigenes Museum. So gibt es Vereinsmuseen in Bielefeld, Bremen, Frankfurt Gelsenkirchen, Hamburg, Köln, München, Nürnberg, Offenbach und Osnabrück. Im kommenden Jahr sollen Museen in Braunschweig und Wolfsburg folgen, ebenso ist die Eröffnung des DFB-Fußballmuseums in Dortmund geplant.

Die Aufgaben des Netzwerk Deutscher Fußballmuseen und Vereinsarchive werden von einer Arbeitsgruppe koordiniert, die sich aus folgenden Vereinsvertretern zusammensetzt: Freddy Fenkes (VfL-Museum Osnabrück), Sebastian Kurbach (Hannover 96), Dirk Mansen (HSV-Museum), Fabian Raabe (FC Bayern Erlebniswelt) und Matthias Thoma (Eintracht Frankfurt Museum). Das nächste Treffen des Netzwerk Deutscher Fußballmuseen und Vereinsarchive ist für Oktober 2013 geplant.

Kontakt:
Matthias Thoma
Eintracht Frankfurt Museum
Commerzbank-Arena/Haupttribüne
Mörfelder Landstr. 362
60528 Frankfurt/Main
Tel: 069-95503275
m.thoma@eintrachtfrankfurt.de

Quelle: Eintracht Frankfurt, Pressemitteilung.

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