Führung durch das Braunschweiger Magistratsarchiv

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „ABC im Stadtarchiv“ aus Anlass des 150-jährigen Bestehens der Städtischen Sammlungen, bietet das Stadtarchiv Braunschweig am Dienstag, 2. August, 17 Uhr, eine spezielle Führung zu der Bestandsgruppe E, dem so genannten Magistratsarchiv des 20. Jahrhunderts, an. Treffpunkt ist das Foyer des Stadtarchivs, Schlossplatz 1 (nördlicher Schlossflügel), 4. Etage. Der Eintritt: ist frei.

Neben vielen Materialien aus der Zeit des Nationalsozialismus, den Jahren des Bombenkrieges und der Zerstörung Braunschweigs werden auch Unterlagen aus der unmittelbaren Nachkriegszeit und der Phase des Wiederaufbaus gezeigt und erläutert.

Schwerpunkt der Führung bilden dabei Informationen zur Geschichte des Braunschweiger Schlosses während dieser Zeitepoche. Dabei bringen die Archivalien manchmal Erstaunliches zu Tage, etwa wenn es um Löwen im Schlachthof geht oder um die Frage, was es mit dem goldenen Schlüssel der Stadt Monterey auf sich hat und ob die Stadt 1963 zum Quizkönig wurde.

Um eine Anmeldung unter Telefon 470-4711 oder -4719 oder per Email unter stadtarchiv@braunschweig.de wird gebeten.

Kontakt:
Stadtarchiv Braunschweig
Schlossplatz 1
38100 Braunschweig
Tel.: (05 31) 4 70 – 47 11
Fax: (05 31) 4 70 – 47 25
stadtarchiv@braunschweig.de

Quelle: Stadt Braunschweig, Pressemitteilung, 29.7.2011

Bodenloch an Kölner Einsturzstelle nach Absackung verfüllt

An der Einsturzstelle des Kölner Stadtarchivs, im  Bergungsbauwerk am Waidmarkt, war am 28.7.2011 bei einem Kontrollgang eine 5 bis 10 Kubikmeter große Bodennachsackung an der nördlichen Böschung entdeckt worden. Noch am Abend desselben Tages wurden insgesamt rund 20 Kubikmeter Beton in den entstandenen Hohlraum verfüllt.

Der Beton ist mittlerweile erhärtet, das Bodenloch in der nördlichen Schuttböschung damit erfolgreich verfüllt. Als weitere zusätzliche Maßnahme haben sich die Bausachverständigen auf den zusätzlichen Einsatz eines Geotextilsackes verständigt, der aufgefüllt mit Zementsuspension, den unterirdischen Spalt zur Schlitzwand zusätzlich zur Vereisung sichern soll. Ob und inwieweit damit der Einsatz der Stickstoffvereisung reduziert werden kann, wird derzeit gerechnet. Der zementgefüllte Geotextilsack soll bereits seit dem Wochenende eingesetzt sein.

Quelle: Stadt Köln, Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Pressemitteilung, 28.7.2011, Pressemitteilung, 29.7.2011