Ab sofort bietet das Rathaus Lindlar eine computergestützte Form der Ahnenforschung an. Anstelle der arbeitsaufwendigen Durchsicht der Urkunden kann der Benutzer nun auf eine Datei zurückgreifen, in der die Namen der in den Originalquellen genannten Personen verzeichnet sind. Um das Projekt in die Tat umzusetzen, wurden an acht Wochenenden sämtliche Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden im Gemeindegebiet seit 1810 abfotografiert und digitalisiert.
Dieser arbeitsaufwendige Prozess umfasste 20.000 Seiten und konnte mit Unterstützung des Bergischen Geschichtsvereins durchgeführt werden. Die Digitalisierung der Originale dient aber nicht nur dem Benutzer, sondern auch dem Erhalt der Originaldokumente selbst. Wie Stefan Blumberg, der ehrenamtliche Archivar der Gemeinde ausführte, müsse jetzt nur noch in Ausnahmefällen auf die historischen Originale zurückgegriffen werden.
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Quelle: Oberberg-Aktuell, 30.6.2011