Offene Türen im Minoritenkloster in Ratingen

Nach umfangreichen Umbau- und Renovierungsarbeiten sind das Standesamt und die Gleichstellungsstelle der Stadt Ratingen Ende Februar 2009 in das Erdgeschoss des Minoritenklosters (Haus der VHS) umgezogen; seit Mitte März finden in dem neu gestalteten Trauzimmer die Eheschließungen statt. Nachdem die Farbe getrocknet, die Bilder aufgehangen und die ersten Blumen in die neuen Räume und den Innenhof Einzug gehalten haben, öffnen sich am kommenden Samstag, 9. Mai 2009, von 10 bis 14 Uhr die Türen des Minoritenklosters, damit die Ratingerinnen und Ratinger die neuen Räumlichkeiten besichtigen und sich über die Aufgaben des Standesamtes sowie der Gleichstellungsstelle informieren können. Um 11 Uhr wird Bürgermeister Harald Birkenkamp die Gäste im Minoritenkloster begrüßen und steht anschließend zum Gespräch bereit. 

Es gibt Informationen über Eheschließungen in Ratingen, zu der Entwicklung der Vornamen über die Jahrzehnte hinweg sowie die vielfältigen Aufgaben des Standesamtes. Gleichzeitig informiert auch die Gleichstellungsstelle über ihre Aufgaben und Beratungsmöglichkeiten. Dipl.-Archivar Joachim Schulz-Hönerlage vom Stadtarchiv Ratingen gibt um 10.30 Uhr und um 12 Uhr eine Übersicht zu den Möglichkeiten der Familienforschung. Durch die Abgabe älterer Personenstandsregister an das Stadtarchiv Ratingen verfügt dieses nun über neue Quellen zur Familienforschung und die Ahnenforscher haben erweiterte Auskunfts- und Einsichtmöglichkeiten. Außerdem haben sich die Kolleginnen und Kollegen des Standesamtes ein buntes Programm für Kinder ausgedacht. Neben Malen, Basteln und Kinderschminken führt eine Rallye die jungen Besucher zu einer Entdeckungstour durch das Minoritenkloster. Dabei gibt es kleine Preis zu gewinnen. 

Kontakt
Stadtarchiv Ratingen
Mülheimer Str. 47
40878 Ratingen
Tel.: 02102 / 550 – 4190 / – 4191
Fax: 02102 / 550 – 9419
stadtarchiv@ratingen.de 

Quelle: Pressemitteilung Stadt Ratingen, 4.5.2009

23. Archivpädagogenkonferenz 2009 in Ludwigsburg

Der Arbeitskreis Archivpädagogik und Historische Bildungsarbeit im Verband deutscher Archivarinnen und Archivare (VdA) lädt in Kooperation mit dem Landesarchiv Baden-Württemberg im Staatsarchiv Ludwigsburg zur 23. Archivpädagogenkonferenz am 12. und 13. Juni 2009 in Ludwigsburg ein. Der Titel der Veranstaltung lautet „Neue Wege in der Archivpädagogik“.

Angesicht stets eng bleibender Haushaltsmittel werden „Neue Wege“ und neue Formen gesucht, archivpädagogisch zu arbeiten. Das schließt die Einbeziehung Ehrenamtlicher ebenso ein wie die Nutzung vorhandener – aber z.T. noch wenig bekannter – Instrumente. Das „Freiwillige soziale Jahr – Kultur“, Projekt-Wettbewerbe u.ä. Initiativen sollen anhand von Praxisberichten vorgestellt werden.

Die Tagung richtet sich an alle, die in der Vermittlung historischer Themen an Archiven, Museen, Bibliotheken tätig sind, an Lehrerinnen und Lehrer sowie an alle, die sich für die Kooperation zwischen Historischen Bildungseinrichtungen und Schulen interessieren.

Tagungsprogramm:

Freitag, 12.06.2009 im Staatsarchiv Ludwigsburg
13.00 Uhr Begrüßung
JOACHIM PIEPER, M.A.
Arbeitskreis Archivpädagogik und Historische Bildungsarbeit des VdA
Landesarchiv Nordrhein-Wesfalen
DR. PETER MÜLLER
Landesarchiv Baden-Württemberg – Staatsarchiv Ludwigsburg –
13.30-15.00 Uhr Arbeitssitzung
“Modell Ludwigsburg“. Impulse für archivpädagogisches Arbeiten
DR. ELKE KOCH, DR. PETER MÜLLER
Landesarchiv Baden-Württemberg – Staatsarchiv Ludwigsburg –
15.00-15.30 Uhr Kaffeepause
15.30-18.00 Uhr Arbeitssitzung
Berichte aus den Archiven
19.00 Uhr Abendessen

Samstag 13.06. im Staatsarchiv Ludwigsburg
9.00-10.00 Uhr Mitgliederversammlung
Moderation
JOACHIM PIEPER, M.A.
10.00-13.00 Uhr Arbeitssitzung
Der Landeswettbewerb „Archiv und Jugend“.
DR. GUNNAR TESKE, LWL-Archivamt für Westfalen, Münster
Jugend engagiert sich. JES-Projekt:
Generationen im Museum, Heimatmuseum Östringen
MARTIN RACHFAHL
„War Opa ein Nazi?“
DR. ELKE KOCH, Landesarchiv Baden-Württemberg – Staatsarchiv Ludwigsburg –
13.00 Uhr Tagungsende

Kontakt:
Dr. Clemens Rehm
Landesarchiv Baden-Württemberg
Eugenstraße 7
D-70182 Stuttgart
Telefon: ++49 (0)7 11/ 212-4288
clemens.rehm@la-bw.de

Vorprogramm am Donnerstag 11.06.2009, nachmittags
Strafvollzugsmuseum Ludwigsburg 16-18 Uhr
Schorndorfer Straße 38., in Schlossnähe
(Anmeldung erwünscht)

Anmeldung bitte per Fax oder per Post bis zum 30. Mai 2009 an:
Landesarchiv Baden-Württemberg
Eugenstraße 7
70182 Stuttgart
Fax: 0711/212-4283

Download der Einladung als PDF-Datei

Fachtagung der Archive in Worms

Die Stadt Worms resp. das Stadtarchiv Worms richtet in diesem Frühjahr die inzwischen 69. Fachtagung rheinland-pfälzischer und saarländischer Archivarinnen und Archivare aus, die am 11.5.2009 ab 10 Uhr im Ratsaal durchgeführt wird. Veranstalter sind dabei die Landesarchivverwaltung Rheinland-Pfalz (Landeshauptarchiv Koblenz mit Landesarchiv Speyer) und das saarländische Landesarchiv in Saarbrücken.

Im Gegensatz zu den mehr fachinternen Tagungen der letzten Jahre, die zweimal jährlich an wechselndem Ort stattfinden, wendet sich diese Veranstaltung durch ihre Themenstellung‚ "Microhistorie aus lokalen und regionalen Archiven" neben den Fachkollegen aus den Archiven der beiden Bundesländer auch an Heimatforscher und regionalgeschichtlich interessierte Personen und Vereine.

Das Programm umfasst nach der Begrüßung durch OB Michael Kissel und der Leiterin der Landesarchivverwaltung in Koblenz (10 Uhr) folgende für eine breitere Öffentlichkeit relevante Vorträge:

10.15 Uhr: Dr. Walter Rummel (Landesarchiv Speyer): Bilder des Unrechts und ihr Nachwirken. Bildquellen zur Judenverfolgung vom 11. November 1938 in Rheinhessen

11.15 Uhr: Dr. Gerold Bönnen (Stadtarchiv Worms): Wohnen, Arbeiten, Überleben: Quellen zum kommunalen Wohlfahrtswesen in Worms und den Landgemeinden der Region (1914-1933)

14 Uhr: Dr. Gunter Mahlerwein (Gimbsheim): Den Nachbarn in die Wohnung geschaut. Inventare und andere Quellen aus Notariatsarchiven des 19. Jahrhunderts.

Ziel der Veranstaltung ist es, archivalische Quellen mit Bedeutung für die regionale Sozial- und Alltagsgeschichte in unterschiedlichen Archiven der Region, die bislang zu wenig Beachtung gefunden haben, in das Bewusstsein der regional forschenden Personen und Vereine zu bringen, über Fragen ihrer Erschließung und verbesserten Auswertung zu diskutieren und das Bewusstsein für die Bedeutung des von Archiven verwahrten Kulturgutes zu verbessern.

Die Vorträge geben mithin Impulse für die Beschäftigung mit Quellen, deren nähere Betrachtung der Forschung für den Alltag breiter Bevölkerungsschichten in der Region im 19. und 20. Jahrhundert reiche Anregungen geben kann.

Die Vorträge sind öffentlich, die Teilnahme ist kostenfrei.

Anmeldung:
Um eine Anmeldung beim Landeshauptarchiv Koblenz wird aus organisatorischen Gründen gebeten:
Fax: 0261/9129-112,
post@landeshauptarchiv.de, Auskunft: Frau A. Grosche-Bulla.

Kontakt:
Stadtarchiv Worms
Hintere Judengasse 6
67547 Worms
Tel.: 06241/853-4700
stadtarchiv@worms.de

Quelle: Stadt Worms, Pressemitteilung, 30.4.2009

Kulturstaatsminister garantiert Bestand der Stasi-Unterlagen-Behörde

Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) gibt eine Bestandsgarantie für die Birthler-Behörde ab: Die Akten des Staatssicherheitsdienstes der DDR sollen in Berlin weiter öffentlich zugänglich bleiben und nicht, wie von den Mitarbeitern befürchtet, dem Koblenzer Bundesarchiv übergeben werden. Das Publikum "kann weiter Akteneinsicht nehmen" versichert Neumann im Interview mit dem Bremer "Weser-Kurier".

"Dieses Aufgabengebiet ist noch lange nicht erledigt. Dem Staatsminister für Kultur und Medien ist die Stasi-Unterlagenbehörde unterstellt. Es gibt nach vor viel Aufklärungsbedarf", unterstreicht Neumann. Der gelte für Forscher und vor allem für die Bürgern. Die müssten weiterhin erfahren können, was da in den Akten über sie steht. Zudem gebe es auch noch Tausende zerstückelte Akten, die mit modernen technischen Methoden wieder zusammengesetzt und ausgewertet werden sollen.

Die Debatte um eine mögliche Schließung hat nach Angaben der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler, die Zahl der Anträge auf Akteneinsicht wieder in die Höhe schnellen lassen – von etwa 87.000 im Jahr 2007 auf über 100.000 im letzten und in diesem Jahr. Das sind rund 2,5 Millionen seit 1992. Über die künftige Struktur der Behörde will der Bundestag in der nächsten Legislaturperiode eine unabhängige Expertenkommission einsetzen.

Sie soll Vorschläge machen, wie die Behörde ihre Aufgaben nach einer Integration in das Bundesarchiv erledigen kann. Das heiße aber nicht, "dass die Akten verschwinden, sondern dass wir uns auf Dauer nicht behördliche Doppelkapazitäten leisten wollen", betont der Staatsminister. Neumann will neben der weiteren Erinnerungs- und Aufklärungsarbeit über die Zeit der NS-Herrschaft die "Aufklärung über die staatlichen Mechanismen der DDR einschließlich der Rolle der Stasi, aber auch über das Alltagsleben in der DDR, mehr in den Fokus rücken". Denn das "mangelhafte Wissen junger Leute in Ost und West über die DDR, über Mauer und Stasi ist erschreckend", so der Bremer CDU-Politiker.

Links:

Quelle: Weser-Kurier, Pressemitteilung, 3.5.2009

Künstlernachlässe und Öffentlichkeit. Konzepte und Perspektiven

Der Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln hat gezeigt, wie gefährdet kulturelle Erinnerung sein kann. Um die Aktualität von Künstlernachlässen geht es am Freitag, 8. Mai 2009, bei einer öffentlichen Diskussion und Ausstellung im LVR-Landesmuseum in Bonn. Veranstalter ist die Stiftung Rheinisches Archiv für Künstlernachlässe, die ihre Bestände im Stadtarchiv in Bonn lagert. \“Künstlernachlässe und Öffentlichkeit. Konzepte und Perspektiven\“ ist das Symposium überschrieben, das um 14 Uhr beginnt. Erfahrungsberichte steuern unter anderem Dr. Ludwig Krapf (Kulturdezernent der Stadt Bonn), Dr. Karin Lingl (Stiftung Kunstfonds, Bonn), Dr. Birgit Jooss (Dt. Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg) bei. Bei den anschließenden Expertengesprächen ist auch der Leiter des Bonner Stadtarchivs, Dr. Norbert Schloßmacher, mit auf dem Podium. Um 18.30 Uhr eröffnet Daniel Schütz, Leiter des Rheinischen Archivs für Künstlernachlässe, die Ausstellung im LVR-Landesmuseum, bei der einige Schätze aus dem Bestand präsentiert werden.

Das Rheinische Archiv für Künstlernachlässe (RAK) sammelt und bewahrt das biographische Vermächtnis von bildenden Künstlern und Künstlerinnen (Maler, Bildhauer, Zeichner, Graphiker, Photographen und Architekten). Zweck des Archivs ist sowohl die Erhaltung und Erschließung von Künstlernachlässen wie die fachliche Beratung von Nachlasshaltern. Durch wissenschaftliche Archivierung werden Künstlernachlässe zu Primärquellen für die Forschung. Die enge Kooperation mit dem Kunsthistorischen Institut der Universität Bonn ermöglicht einen direkten Zugang zu dem Quellenmaterial für die Kunstgeschichte. Die konservatorisch einwandfreie Lagerung der Archivalien in den Magazinen des Bonner Stadtarchivs ist gewährleistet. Die Bestände können dort nach Absprache mit der RAK-Geschäftsstelle eingesehen werden.

Kontakt
Stadtarchiv Bonn
Berliner Platz 2
53103 Bonn
Tel.: 0228 / 77 – 2410
Fax: 0228 / 77 – 4301
stadtarchiv@bonn.de

LVR-Landesmuseum Bonn
Colmantstr. 14-16
53115 Bonn
Tel.: 0 228 / 2070 – 0
Fax: 0 228 / 2070 – 299
rlmb@lvr.de

Quelle: Pressemitteilung Stadt Bonn, 29.4.2009

Ratingen 1949 – Impressionen aus Alltag und Politik

Anlässlich des diesjährigen sechzigsten Geburtstags der Bundesrepublik Deutschland ist im Ratinger Medienzentrum, Peter-Brüning-Platz 3, vom 8. Mai bis zum 14. Juni 2009 eine besondere Ausstellung zu sehen. Unter dem Titel „Ratingen 1949. Impressionen aus Alltag und Politik“ liefert das Stadtarchiv Ratingen einen eindrucksvollen Rückblick in die damalige Zeit und dokumentiert den Beginn der Bundesrepublik Deutschland mit Material aus lokalgeschichtlichen Quellen. Die Eröffnung, zu der alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind, findet am 8. Mai 2009 um 19:00 Uhr im Lesecafé des Medienzentrums statt. Es sprechen zur Begrüßung der Bürgermeister der Stadt Ratingen, Harald Birkenkamp und Dr. Simone Derix, Universität zu Köln zu dem Thema: „Visionen nach der Katastrophe. Das Grundgesetz von 1949 als Versprechen“. Als Rahmenprogramm rezitieren Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a des Carl Friedrich von Weizsäcker-Gymnasiums aus den städtischen Verwaltungsberichten, am Klavier spielt Tobias Glagau Schlager der 1950er Jahre.

Am 13. Mai 1945 fand ein denkwürdiges Ereignis der Ratinger Stadtgeschichte statt. Der von der Besatzungsmacht ernannte erste Nachkriegsbürgermeister Dr. Franz-Josef Gemmert hatte als erste Amtshandlung eine unangenehme Aufgabe wahrzunehmen. Er musste die Trauerrede bei der Bestattung von 11 im April 1945 durch die Gestapo ermordeten Zwangsarbeitern halten. In seiner Ansprache sagte er: „Ekel und Abscheu vereinen sich bei dem Gedanken, dass es Menschen gibt und sich in hellen Scharen gefunden haben, die es fertiggebracht haben, Mitmenschen hinzuschlachten, die ihnen nichts getan haben“. Das Grundgesetz des Jahres 1949, das am 8. Mai 1949, dem Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges, vom Parlamentarischen Rat angenommen und am 23. Mai 1945 verkündet und in Kraft gesetzt wurde, hatte gerade aufgrund dieser inhumanen Erfahrungen des NS-Regimes, als obersten und nicht hintergehbaren Rechtswert festgesetzt: Die Würde des Menschen ist unantastbar (GG, Art. I Abs.1).

Sucht man in den überlieferten Schriftdokumenten des Stadtarchivs Ratingen nach Hinweisen darauf, ob und in welcher Form die Verwaltung und die Bürger sich mit dem neuen Grundgesetz auseinandergesetzt haben, so lassen sich allerdings kaum Spuren davon finden. Einzig im Verordnungsblatt für die britische Zone ist der Text veröffentlicht. Er trägt den Eingangsstempel der Stadtverwaltung Ratingen. Die im Stadtarchiv überlieferten Fotos, die Impressionen der 1950er-Jahre vermitteln, zeigen, dass Aufbruchstimmung herrschte und ein bescheidener Wohlstand in Frieden geschaffen werden konnte. Aber auch die Suche nach vermissten Angehörigen, die Trauer um die Kriegstoten und die Not der Kriegsversehrten waren in einer kleinen Stadt wie Ratingen alltäglich.

Den 60. Geburtstag der Bundesrepublik Deutschland in lokalgeschichtlichen Quellen zu dokumentieren, ist kaum möglich. Einen „Glücksfall“ stellt die im Stadtarchiv vorhandene fotografische Überlieferung dar. Die ca. 150 in der Ausstellung gezeigten Fotos wurden von dem Ratinger Fotografen Reiner Klöckner aufgenommen, der als freiberuflicher Bildberichterstatter tätig war und viele Aufnahmen für die „Rheinische Post“ angefertigt hat. Seine Bilder sowie die Nutzungsrechte nach seinem Tod im Jahr 2001 wurden durch die Stadt Ratingen erworben.

Kontakt
Stadtarchiv Ratingen
Mülheimer Str. 47
40878 Ratingen
Tel.: 02102 / 550 – 4190 / – 4191
Fax: 02102 / 550 – 9419
stadtarchiv@ratingen.de 

Quelle: Veranstaltungen Stadtarchiv Ratingen; Veranstaltungskalender Stadt Ratingen, 28.4.2009; Aktuelles Stadtbibliothek Ratingen; Westdeutsche Zeitung, 28.4.2009