Monografie zu Bozens Kirchen

Die vom italienischen Schulamt herausgegebene Geschichtsschrift \“Storia E\“ setzt die Beschäftigung mit dem sakralen Baubestand der Landeshauptstadt fort. Bozens Kirchen ist die jüngste Monografie gewidmet, die am Freitag, 14. März 2008 um 11 Uhr im Stadtarchiv von Bozen durch Schulamtsleiterin Bruna Rauzi Visintin, die Schriftleiterin von \“Storia E\“, Milena Cossetto, Kulturstadtrat Sandro Repetto sowie Mitarbeiter und Autoren der Publikation vorgestellt wird. Das italienische Schulamt gibt bereits seit fünf Jahren im Rahmen des Projekts \“Lab*doc storia/Geschichte\“ die Zeitschrift "Storia E" heraus. Die Zeitschrift dient der Geschichtsaufarbeitung und der Geschichtsvermittlung. Ergänzend zu \“Storia E\“ erscheinen die so genannten \“Dossiers\“. Es handelt sich um Monografien, die jeweils ein besonderes Thema vertiefen. Im Mittelpunkt des neuesten \“Dossiers\“ stehen die Kirchen Bozens. Damit wird an eine erste Monografie angeknüpft, die im vergangenen Jahr zum selben Thema herausgebracht worden war. Während die erste Monografie dem Dom und der Dominikanerkirche gewidmet war, stehen nun die Alte Grieser Pfarrkirche und das St.-Johann-Kirchlein im Mittelpunkt. 

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Stadtarchiv Bozen 
Lauben 30
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Quelle: Pressemitteilung Autonome Provinz Bozen 11.3.2008

Stadtarchiv Münster lädt zur Hausführung

Zu einem Blick in seine \“Schatztruhen\“ lädt das Stadtarchiv Münster am Donnerstag, 13. März 2008 um 18 Uhr bei einer kostenlosen Hausführung ein. Die in den klimatisierten Magazinen des Archivs gelagerten Urkunden und Akten reichen bis in das Mittelalter zurück und beinhalten Informationen zum Leben in Münster während der vergangenen Jahrhunderte. Auch heute übernimmt das Stadtarchiv Münster aus der Stadtverwaltung, Firmen, Vereinen, aber auch von Privatpersonen schriftliche Aufzeichnungen und bildliche Darstellungen und bewahrt sie für die Zukunft auf. 

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Stadtarchiv Münster
An den Speichern 8
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Quelle: Pressemeldung Stadt Münster, 10.3.2008

Studie über Nationalsozialismus in der Stadt Wels

Drei Historiker haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Zeit des Nationalsozialismus in der oberösterreichischen Stadt Wels aufzuarbeiten. Bei ihnen handelt es sich um Stadtarchivar Günter Kalliauer, seinen Mitarbeiter Michael Kitzmantel und den Historiker Hermann Volkmer. Seit 2004 beschäftigen sie sich intensiv mit diesem Thema und haben sich 20 Themenbereiche herausgesucht, die sie ausführlich bearbeiten möchten. Da die Quellenlage im Stadtarchiv Wels teilweise sehr lückenhaft ist, betreiben sie ihre Recherchen nicht nur vor Ort, sondern auch im Oberösterreichischen Landesarchiv, im Österreichischen Staatsarchiv – Archiv der Republik, im Archiv der Stadt Linz sowie im Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Sechs der ausgewählten Themenbereiche sind jetzt in dem Buch „Nationalsozialismus in Wels“ enthalten, das Anfang März 2008 – 70 Jahre nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich – der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Man erhält Informationen über „Die Tage des Umbruchs – der „Anschluss“ in Wels“, „Die jüdische Bevölkerung in Wels zur Zeit des Nationalsozialismus“, „Die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Wels 1938-1945“, Die „Welser Finanzpolitik im Dritten Reich“, Die „Migrationen in Wels während der NS-Zeit“ sowie über „Widerstand und Verfolgung in Wels – 1. Teil“. Die übrigen 14 Themenbereiche sollen innerhalb der nächsten vier Jahre in zwei weiteren Bänden aufgearbeitet werden.

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Stadtarchiv Wels
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A – 4600 Wels 
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Quelle: OÖNachrichten, 7.3.2008; ORF.at, 8.3.2008

Handschriften-Ausstellung in den Franckeschen Stiftungen

Anlässlich der aktuellen Ausstellung der Franckeschen Stiftungen \“Man muss dergleichen Handschriften wenigstens sehen…. Orientalia aus dem Archiv der Franckeschen Stiftungen\“ findet am 13. März 2008 um 18 Uhr eine Finissage in der Historischen Bibliothek statt. Die Finissage beginnt mit einer Lesung unter dem Motto \“Und memorirte gar wohl 6000 vocabula …\“ . Dadurch soll noch einmal die Bedeutung hervorgehoben werden, die Fremdsprachen für die Verbreitung des Halleschen Pietismus besaßen. Im Anschluss an die Lesung besteht dann die Möglichkeit, die Ausstellung unter fachkundiger Führung zu besichtigen. Die Kabinettausstellung greift die Worte Johann Wolfgang von Goethes über orientalische Manuskripte auf und gewährt Einblicke in hebräische, syrische, arabische, persische und osmanisch-türkische Handschriften aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Diese Handschriften sind im 18. Jahrhundert auf sehr unterschiedlichen Wegen aus dem Orient nach Halle gekommen. In dem Bestreben, das Gedankengut des Halleschen Pietismus weltweit zu verbreiten, sind in dieser Zeit auch in Halle selbst Handschriften kopiert, christliche Schriften in das Arabische übersetzt, Grammatiken und Wörterbücher verfasst worden. Die Ausstellung zeigt eine repräsentative Auswahl der im Archiv der Franckeschen Stiftungen zu Halle aufbewahrten über 100 orientalischen Handschriften, angefangen mit einer prachtvollen Koranausgabe, die der Missionar Johann Zacharias Kiernander (1710–1799) 1760 in Kalkutta erwarb, über Werke klassischer arabischer Literatur und persischer Dichtung sowie islamischer Rechtsliteratur bis zu einem in Halle verfassten Arabisch-Deutschen Gesprächsbuch. Bis zum 24. März 2008 besteht noch die Gelegenheit, die Ausstellung in der Historischen Bibliothek der Franckeschen Stiftungen zu besichtigen.

Info
Begleitbuch zur Ausstellung: \“Man muss dergleichen Handschriften wenigstens sehen … \“ Orientalia aus dem Archiv der Franckeschen Stiftungen. Hg. von Erika Pabst. Halle 2007. (Kleine Schriften der Franckeschen Stiftungen 8). 80 Seiten. ISBN 978-3-931479-96-1

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Franckesche Stiftungen zu Halle 
Franckeplatz 1
06110 Halle (Saale) 
Tel.: 0345 / 2127450 
Fax: 0345 / 2127418 
oeffentlichkeit@francke-halle.de

Quelle Aktuelles Franckesche Stiftungen; Veranstaltungskalender Halle, 15.11.2007; HalleForum, 7.3.2008

Restaurierte Regula Benedikti zurück im Archiv des Erzbistums Paderborn

Nach einjähriger Restaurierung in der Werkstatt des Klosters St. Hildegard in Rüdesheim-Eibingen befindet sich die Regula Benedikti aus dem 18. Jahrhundert wieder im Erzbistumsarchiv des Erzbistums Paderborn. Die handschriftlich verfasste Benediktsregel stammt aus dem ehemaligen Benediktinerinnenkloster, gen. Gaukirchkloster, in Paderborn. Dr. Arnold Otto, Archivar des Erzbistums Paderborn, bezeichnet die Handschrift als ein Dokument von großer kulturgeschichtlicher Bedeutung. Sehr selten sei darüber hinaus, dass in der gesamten Regel weibliche Bezeichnungen für die Äbtissin und die Schwestern verwendet würden. Von hohem wissenschaftlichem Wert ist auch das im Anhang zu findende Nekrologium, in dem alle verstorbenen Schwestern des ehemaligen Benediktinerinnenklosters samt ihrer jeweiligen Funktion namentlich erwähnt werden. Darüber hinaus gibt es dort auch eine genaue Auflistung derjenigen Personen, die das Kloster regelmäßig oder einmalig mit Spenden unterstützt haben. 

Kontakt
Erzbistumsarchiv des Erzbistums Paderborn
Domplatz 3
33098 Paderborn
Tel.: 05251 / 125 -1252
Fax: 05251 / 125 -1470
archiv@erzbistum-paderborn.de

Quelle: Marcus Kaiser, Wochenspiegel Paderborn, 8.3.2008

»Blick zurück nach vorn« – Wettbewerb Archiv und Jugend auch 2008

Der Wettbewerb des Landes Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit den Landschaftsverbänden Rheinland und Westfalen-Lippe \“Archiv und Jugend\“ findet auch in 2008/2009 statt (siehe Bericht vom 26.10.2007).

Für den erstmals im Durchführungsjahr 2007/2008 ausgelobten Landeswettbewerb hatten 24 Archive, jeweils 12 aus beiden Landesteilen, Projektanträge eingereicht, darunter zwei staatliche, drei kirchliche und 19 kommunale Archiveinrichtungen. 

Die aus Vertretern der beiden Archivämter und der Kulturabteilung der NRW-Staatskanzlei zusammengesetzte Jury prämierte 19, davon neun rheinische und zehn westfälische Archivprojekte, die sich 100.000,- EUR Preisgelder teilen.

Das Rheinische Archiv- und Museumsamt teilt in einer Presseinformation mit, dass es auch auch die neuerliche Initiative des Landes NRW und der beiden Landschaftsverbände ausdrücklich unterstützt: Der Wettbewerb mit dem Titel \“Blick zurück nach vorn\“ – Archiv und Jugend möchte besonders die nichtstaatlichen Archive ermutigen, sich in Einzel- oder Gemeinschaftsprojekten tatkräftig zu beteiligen. 

Wie schon zuvor stehen auch für die Neuauflage des Wettbewerbs Preisgelder in Höhe von 100.000,- EUR zur Verfügung. Projektideen können bis zum 30.6.2008 beim LWL-Archivamt für Westfalen bzw. beim Rheinischen Archiv- und Museumsamt eingereicht werden.

Mehr Informationen sowie den Ausschreibungstext zum Download findet man unter folgender Adresse:
http://www.rama.lvr.de/archivberatung/serviceleistungen/archivjugend09.asp.

Von der Migration zur Integration – Der Tag der Archive in Zwickau

Das Stadtarchiv Zwickau nahm in diesem Jahr erstmals am Tag der Archive teil. Für seine Veranstaltung hatte das Stadtarchiv das Motto „Heimat und Fremde“ entsprechend seiner Voraussetzungen konkretisiert und den Tag unter den Titel „Von der Migration zur Integration“ gestellt.
Im Mittelpunkt stand der Umgang der städtischen Verwaltung mit „Fremden“ gestern und heute und deren Widerspiegelung in der Überlieferung des Stadtarchivs aus dem 19. und 20. Jahrhundert.

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Rund fünfzig Besucher verfolgten am 1. März 2008 in den dem Archiv benachbarten Kunstsammlungen, die für die Veranstaltung dankenswerter Weise einen Raum zur Verfügung stellten, aufmerksam den Vortrag der Zwickauer Ausländerbeauftragten Monika Zenner zu aktuellen Fragen von Migration und Integration. Dabei konnte sie auf die enge Zusammenarbeit der behördlichen Stellen mit mehreren Vereinen wie zum Beispiel „Wir gemeinsam in Zwickau“, „Deutsch-Kurdischer Freundschaftsverein“, Deutsch-Polnischer Kulturverein, Verein der Vietnamesen e. V. u.a. verweisen. Mehrere vor Ort ansässige Bildungsinstitute bieten Integrationskurse für die hier lebenden Ausländer an, die rege in Anspruch genommen werden.

Im Anschluss an den Vortrag nutzten die Besucher die Präsentation des Stadtarchivs, um sich mit den vielfältigen historischen Aspekten der Thematik vertraut zu machen. So waren Reisepässe und Heimatscheine zu sehen. Mehrere Aktenstücke beschäftigten sich mit dem Umgang mit jüdischen Mitbürgern, insbesondere nach 1933 und mit der Problematik der Fremd- und Zwangsarbeiter sowie der Flüchtlinge und Vertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg.

In Magazinführungen, die großen Zuspruch hatten, konnten sich die Besucher über die Vielfalt und Einzigartigkeit der im Zwickauer Stadtarchiv verwahrten Archivalien, die vom 13. Jahrhundert bis in die jüngste Vergangenheit reichen, informieren. 

Mit dieser erfolgreichen Veranstaltung präsentierte sich das Stadtarchiv als Ort der Erinnerung, der unmittelbaren Begegnung mit Vergangenem. Beim nächsten Tag der Archive wird sicher auch das Zwickauer Stadtarchiv wieder seine Türen für Besucher öffnen. 

Kontakt:
Stadtarchiv Zwickau
Lessingstraße 1
08058 Zwickau
Tel.: 0375 834712
Fax: 0375 834747
stadtarchiv@zwickau.de

Hanau im Bombenkrieg

Anlässlich des 63. Jahrestages der Zerstörung Hanaus zeigt das Medienzentrum Hanau in seinen Räumen im März 2008 die Ausstellung \“Hanau im Bombenkrieg\“. Die vom Hanauer Geschichtsverein in Zusammenarbeit mit der Bildstelle Hanau erarbeitete Ausstellung dokumentiert die fortlaufende Zerstörung der Stadt Hanau während des 2. Weltkriegs. In fast 30 Luftangriffen auf das Hanauer Stadtgebiet, von denen der 20-minütige Angriff in den frühen Morgenstunden des 19. März 1945 der verheerendste war, kamen rund 2.000 Menschen (meist Frauen und Kinder) ums Leben. Die Luftangriffe gegen die Zivilbevölkerung zerstörten die idyllische Altstadt und die von Glaubensflüchtlingen erbaute Hanauer Neustadt zu 80 Prozent.

Die Ausstellung vermittelt Eindrücke aus der Perspektive der Bordkamera eines englischen Jagdflugzeugs. Fast 40 großformatige Luftbilder der englischen Royal Air Force (RAF) sind zu sehen und mit den erschreckenden Bildern aus dem Archiv der Bildstelle Hanau ergänzt worden. So erschließt sich dem Betrachter ein Gesamtbild vom Ausmaß der Zerstörung Hanaus. Die Ausstellung ist von Montag, 10. März 2008, bis Donnerstag, 20. März 2008, in der Bildstelle Hanau zu den folgenden Zeiten geöffnet: montags und dienstags von 8 bis 16.30 Uhr, mittwochs und donnerstags von 8 bis 15.30 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr.

Kontakt
Bildstelle Hanau
Hessen-Homburg-Platz 5
63452 Hanau
Tel.: 06181 / 2951600 
Fax: 06181 / 2951601 
hanau@medienzentrum.hessen.de

Quelle: Pressemeldung Stadt Hanau, 7.3.2008

Erster Internationaler Sommerkurs im Literaturarchiv Marbach

"Autopsie!" Der erste Internationale Marbacher Sommerkurs lädt im Juli 2008 Magister- und Masterstudiengänge ins Deutsche Literaturarchiv ein. Glücksfund, Archivschatz? Wie entstehen wissenschaftliche Fragestellungen aus der Konfrontation mit dem Quellenmaterial? Diese und andere Fragen stellt vom 17. bis 19. Juli 2008 im Deutschen Literaturarchiv Marbach ein dreitägiger Sommerkurs für Magister-, Master- und Staatsexamenskandidaten der literatur- und geschichtswissenschaftlichen Fächer. Er greift kulturwissenschaftliche Ansätze als Chance zur Reflexion auf und bringt aktuelle Praktiken literatur- und kulturwissenschaftlichen Arbeitens mit dem Archiv in Dialog. Die Teilnehmer arbeiten in Workshops gemeinsam zu einem jeweils begrenzten Thema und erhalten einen Einblick in die Tätigkeiten und Fragen der Erwerbung, Erschließung, Erforschung und Vermittlung. 

Das Stipendium umfasst die freie Unterbringung im Collegienhaus sowie die freie Verpflegung, während die Teilnehmer die Reisekosten tragen. Der Sommerkurs ist auf zehn Teilnehmer begrenzt, die Teilnahmegebühr beträgt 20,- Euro. Die Bewerbungen sind unter Verwendung des Stipendienantragsformulars mit einem kurzen Motivationsschreiben, einer Vita, Kopien der letzten Scheine sowie einer Kurzbeschreibung des Examensarbeitsthemas mit Archivbezug einzureichen. Bei der Orientierung hilft der OPAC Kallías des Deutschen Literaturarchivs. Ein Rechtsanspruch auf die Teilnahme besteht nicht. Programm, Ausschreibung und Stipendienformular können sich Bewerber herunterladen. 

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Deutsches Literaturarchiv Marbach
Marcel Lepper
Schillerhöhe 8-10
71672 Marbach am Neckar
Tel.: 0 7144 / 848 – 432
Fax: 0 7144 / 848 – 490
Marcel.Lepper@dla-marbach.de

Quelle: Pressemitteilung Deutsches Literaturarchiv Marbach, 13.2.2008

Wertvoller Druck der Cembalosonaten C.P.E. Bachs erworben

Seine Reihe der Originaldrucke Carl Philipp Emanuel Bachs konnte das Bach-Archiv um ein bedeutendes Objekt erweitern: Carl Philipp Emanuel Bach: Sei Sonate per Cembalo… Wq 48 – ein Originaldruck aus dem Jahr 1742. Der von 1738 bis 1768 als Cembalist am Hofe Friedrichs des Großen tätige zweitälteste Bach-Sohn Carl Philipp Emanuel (1714–1788) trat 1742 zum ersten Mal mit einer repräsentativen Sammlung von Tastenwerken an die Öffentlichkeit. Er widmete sein Opus 1 seinem damaligen Dienstherrn. Aus dieser Zueignung leitete sich der noch heute gebräuchliche Titel „Preußische Sonaten“ ab. Der Druck aus dem Jahr 1742 zählt zu den bibliographischen Raritäten. Der Ankauf wurde möglich durch die finanzielle Unterstützung der Vereinigung der Freunde des Bach-Archivs Leipzig e.V. 

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Quelle: News Bach-Archiv Leipzig, 19.2.2008