Landeskirchlicher Archivdirektor lehrt württembergische Kirchengeschichte in Tübingen

Hermann Ehmer, Direktor des Landeskirchlichen Archivs in Stuttgart, ist von der Universität Tübingen zum Honorarprofessor ernannt worden. Der promovierte Theologe nimmt bereits seit 1996 einen Lehrauftrag für württembergische Kirchengeschichte an der Evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Tübingen wahr.

Hermann Ehmer, Jahrgang 1943, studierte evangelische Theologie in Tübingen, Heidelberg und Mainz. Nach Vikariat und Promotion zum Doktor der Theologie an der Universität Tübingen begann er eine Ausbildung für den höheren Archivdienst. Von 1977 bis 1988 war er Leiter des Staatsarchivs Wertheim. Seit 1988 ist er Direktor des Landeskirchlichen Archivs Stuttgart. Hermann Ehmer ist Mitherausgeber der Blätter für württembergische Kirchengeschichte und der Quellen und Forschungen zur württembergischen Kirchengeschichte, er ist Vorsitzender des Vereins für württembergische Kirchengeschichte. Seit 1992 gehört er dem Kirchengemeinderats der Christuskirche Stuttgart an, seit 1995 als dessen Vorsitzender, und zugleich als Mitglied des Gesamtkirchengemeinderats Stuttgart.

Im kommenden Wintersemester setzt Ehmer seine Lehrtätigkeit fort mit einer Vorlesung zur Geschichte des württembergischen Pietismus und – zusammen mit Professor Jürgen Kampmann – einem Seminar über die Württembergische Kirchenverfassung.

Ehmers Veröffentlichungen befassen sich hauptsächlich mit südwestdeutscher Landesgeschichte und Landeskirchengeschichte. Er ist Mitherausgeber einer württembergischen Kirchengeschichte und eines Biographischen Handbuches der württembergischen Landessynode.

Kontakt:
Landeskirchliches Archiv Stuttgart 
Balinger Str. 33/1
70567 Stuttgart
Tel.: 0711/2149-373
Fax: 0711/2149-180
archiv@elk-wue.de
www.archiv.elk-wue.de

Quelle: Klaus Rieth, Ev. Landeskirche in Württemberg, Pressemitteilung, 24.8.2007

 

 

 

Information:

http://www.pz-news.de/kultur/sonstige/95044/

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