Einmal im Jahr, diesmal am 18.11.2006, bietet das Stadtarchiv Ratingen abends Führungen durch seine sonst nicht zugänglichen Arbeitsräume und Magazine an. Eröffnet wurde das gut vierstündige Angebot durch die Präsentation der neuesten Quellendokumentation \“Ratingen 1945-1955\“ durch Kulturdezernent Dirk Tratzig. Bearbeitet wurde das Werk von der Historikerin Andrea Niewerth und enthält außer vielfältigem Bildmaterial aus den Beständen des Stadtarchivs Ratingen auch zahlreiche Kommentare und Anmerkungen.
Allen Interessierten wurde darüber hinaus auch eine Einführung in die elektronische Recherche in den Archivdatenbanken angeboten und auch Fragen des Datenschutzes wurden behandelt. Einen Überblick über die täglich geleistete Archivarbeit gab Archivleiterin Dr. Erika Münster in ihrem Vortrag, in dem sie außerdem noch einmal die Bedeutung des Archivs für die Stadt und alle Bürger betonte. Sie erwähnte darüber hinaus, dass viele Quellen bereits elektronisch erfasst sind und über das Internet abgerufen werden können, wodurch so manchem Hobby-Forscher die Recherche nach bestimmten Themen erleichtert werden könne.
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Stadtarchiv Ratingen
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40878 Ratingen
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Quelle: Marc Cechura, Westdeutsche Zeitung, 20.11.2006