Werlpreis für Michael Jolk

Der Werler Michael Jolk (37) kam erstmals 1981 mit dem Stadtarchiv Werl und Stadtarchivar Heinrich Josef Deisting in Berührung. Seither ließ ihn die Geschichte nicht mehr los, und auch wenn in den neunziger Jahren ein Diplom in Elektrotechnik erwarb, fand er Zeit und Gelegenheit für historische Forschungen und zum Publizieren. – Die Werlpreis-Jury beobachtete seine Aktivitäten seit langem und erkannte Jolk nun in diesem Jahr den Werlpreis zu.

Beruflich hatte sich Michael Jolk eigentlich weiter der Elektrotechnik widmen wollen. 1997 erreichte ihn jedoch ein Angebot vom Freiherrn von Fürstenberg, bei dem eine halbe Stelle winkte. Die andere Hälfte bot ihm das Stadtarchiv Werl. Jolk war beruflich angelangt, wo er privat längst war. 2001 gab es beim Baron die volle Stelle, seither betreut Jolk, nebenher noch Ratsherr der SPD, eines der größten Adelsarchive in Westfalen; er kümmert sich um Diplomarbeiten, Dissertationen und Habilitationen, hält Vorträge und schreibt. – Die Verleihung des begehrten Preises geschieht am kommenden Mittwoch. 

Kontakt:
Stadtarchiv Werl
Rathaus
Hedwig-Dransfeld-Str. 23-23 a
59457 Werl
Tel. 0 29 22 / 800 1018 (Heinrich Josef Deisting) 
Fax: 0 29 22 / 800 1099
post@werl.de

Quelle: Matthias Dietz, Soester Anzeiger, 23.9.2005

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