Als der Renner beim Tag des offenen Denkmals am Sonntag, den 12. September, entpuppte sich in Tübingen die erstmalige Besichtigung des unterirdischen Kanalabschnitts des Ammerkanals. Rund 500 Besucher konnten in das mittelalterliche Gewölbe steigen, was aber längst nicht alle waren, die sich das gewünscht hatten.
Da der Steg, der den engen Schlund begehbar macht, aufgrund von Wartungsarbeiten noch einige Tage stehen bleibt, werden sich jetzt noch einmal Schulklassen und andere Gruppen in die Tübinger Unterwelt begeben können. Erneut ist es das Tübinger Stadtarchiv, das die Führungen organisiert und dabei speziell SchülerInnen im Blick hat.
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Quelle: tagblatt online, 16.9.2004