Viele Schätze schlummern im Mescheder Stadtarchiv. Es bietet spannende Einblicke in die Geschichte der Stadt und seiner Ortsteile. Jetzt öffnet das Stadtarchiv seine Tore – im Internet. So ist zum Beispiel in der Straßenordnung von 1830 nachzulesen, dass man Unrat und totes Vieh nicht vor der Haustür entsorgt und was man alles nicht tun darf, wenn man nachts aus der Kneipe kommt.
Auch über das Internet kann man in die geschichtliche Entwicklung der Kreisstadt einblicken. Auf der Internetseite der Stadt Meschede www.meschede.de sind Geschichten, Ereignisse und Bilder zu finden, die Eindrücke von vergangenen Zeiten, Sitten, Gebräuchen und Personen vermitteln. All dies und noch viel mehr findet man unter der Rubrik „Stadtinfo/Geschichte“.
Auch die Findbücher können bereits teilweise im Internet eingesehen werden (als pdf-Dateien hinterlegt). Dieser Bereich wird in Kürze fertiggestellt sein. Mit Hilfe dieser „Findbücher“ kann im Bestand des Stadtarchivs recherchiert werden.
Info:
Ursula Jung archiviert und verwaltet die Akten und Urkunden im Archiv in der Verwaltungsstelle Freienohl. Sie ist montags bis donnerstags jeweils von 8 Uhr bis 12 Uhr unter Tel: 0291/205-412 zu erreichen. Wer das Stadtarchiv besuchen möchte, sollte sich am besten vorher telefonisch anmelden.
Kontakt:
Stadtarchiv Meschede
Altes Amtshaus
Hauptstraße 38-40
Meschede-Freienohl
(0291) 205-412
Quelle: Westfalenpost Meschede, 19.3.2004