Eines der zentralen historischen Gebäude Iserlohns ist wieder in den Mittelpunkt des städtischen Lebens gerückt. Die „Alte Post“ am Theodor-Heuss-Ring ist gleich mit vier neuen Nutzern Anlaufstelle für viele Iserlohner geworden. Nachdem sich Verbraucher-Zentrale, Stadtarchiv, City Management und Institut für Bildung im Dezember in den neuen Räumen eingerichtet haben (siehe Bericht), luden sie am Samstag zu einem Tag der Offenen Tür ein.
Zehn Monate lang wurde das alte Gebäude unter der Federführung des Kommunalen Immobilienmanagements umgebaut, 1,5 Millionen Euro kostete die Sanierung. Vom Ergebnis zeigten sich die vielen Besucher am Samstag sehr angetan.
Ein ganz anderes Arbeiten als in den mehr als beengten alten Räumen ist für Stadtarchivar Götz Bettge und seine drei Mitarbeiterinnen möglich. Rund 800 Quadratmeter stehen ihnen in der ersten und zweiten Etage der „Alten Post“ zur Verfügung. Das Archivgut wird jetzt unter einem Dach und vor allem fachgerecht gelagert. Die Besucher haben in einem eigenen Raum reichlich Platz, ihren privaten Forschungen nachzugehen. Das wird auch den Schulklassen zugute kommen, die das Archiv bislang kaum nutzen konnten.
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Quelle: Lüdenscheider Nachrichten, 2.3.2004