Das künstlerische Archiv des Literaturnobelpreisträgers Imre Kertész ist laut dpa jetzt in der Berliner Akademie der Künste (www.adk.de) auch der Forschung zugänglich. Der 1929 geborene Schriftsteller hatte seine Werkmanuskripte, Korrespondenzen und Notizen bereits Ende 2001 der Akademie als Depositum übergeben. Dazu gehören etwa die Manuskripte des „Romans eines Schicksallosen“, des „Spurensuchers“, des „Galeerentagebuchs“ und von „Ich, ein anderer“.
Die Beschäftigung mit der Shoah ist ein zentrales Thema der Akademie, wo auch große Bestände zur Künstleremigration während der NS-Zeit und zum Jüdischen Kulturbund in Deutschland betreut werden.
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