Die Berliner Staatsbibliothek hat das Archiv des Schriftstellers und Soziologen Nicolaus Sombart als Nachlass zu Lebzeiten erworben. Das umfangreiche Archiv enthält Manuskripte, Reden und Vorträge, Tagebuchaufzeichnungen, Fotografien, private sowie berufliche Korrespondenz, außerdem Dokumente zur „Gruppe 47„, zu deren Gründungsmitgliedern der 1923 geborene Sohn des Nationalökonomen Werner Sombart (1863-1941) zählte. Zu seinen bekanntesten Veröffentlichungen gehören „Jugend in Berlin 1933-1945“ (1983), „Nachdenken über Deutschland“ (1987) und „Wilhelm II. Sündenbock und Herr der Mitte“ (1996). (dpa/Stabi)
Links: