Detmold (NW). Sämtliche Aufenthalte von Zwangsarbeitern, die während des „Dritten Reiches“ in Lippe eingesetzt worden sind, wurden jetzt in einer Datenbank erfasst. Natalia Wotzke durchsuchte dafür das einschlägige Archivmaterial im Staatsarchiv Detmold und stieß auf rund 21.000 Nachweise.
Das Projekt wurde mit Mitteln der Kreise Lippe, der Universität Bielefeld und mit einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme durch das Arbeitsamt Detmold finanziert.
Die Datenbank dient der geschichtswissenschaftlichen Forschung über den Einsatz von Zwangsarbeitern in Lippe. Mehrere Archive haben unterdessen aus ihren Beständen ein Inventar zum Thema Zwangsarbeiter zusammengestellt: Staatsarchiv Detmold, Stadtarchiv Lemgo, Stadtarchiv Bad Salzuflen, Stadtarchiv Blomberg, Stadtarchiv Lage, Kreisarchiv Paderborn.
Ausstellung: Hexenverfolgung in Franken
An Hexen glaubten die Menschen vor allem in der frühen Neuzeit vom 16. bis 18. Jahrhundert. Davon erzählt eine Wanderausstellung, die vom 22. Mai bis zum 22. Juli im Staatsarchiv Ludwigsburg zu sehen ist. Zusammengestellt wurde sie von der Frauengruppe Raute, einer Gruppe von Wissenschaftlerinnen unter der Leitung der Historikerin Birke Grießhammer, die jahrelang in fränkischen Hexenakten recherchierte. Ausschnitte sind auf 46 Texttafeln mit teilweise farbigen Holzschnitten von Hexenverbrennungen festgehalten. Das Staatsarchiv Ludwigsburg hat eigene Archivalien über Hexenprozesse hinzugefügt.
Die Zahlen der Hexenverbrennungen schwanken wegen ungenauer Quellen zwischen 30.000 und 150.000, sagt Christian Keitel gegenüber den Stuttgarter Nachrichten, der die Ausstellung „Hexenverfolgung in Franken“ für Ludwigsburg ergänzte. Ein übergreifendes Erklärungsmodell für die Hexenverfolgung gibt es nicht. Die Menschen hofften, durch den Tod der Hexen würden sie von Missernten und Seuchen befreit. Bei Verdacht auf Verbrechen wie Teufelsbuhlschaft und Hexerei ließ die Prozessordnung die Folter zu, wovon regelmäßig Gebrauch gemacht wurde. Grundlage war eine Papstbulle von 1483 mit der Forderung, die Unheilstifter und mit ihnen das Unheil auszurotten. Der Wahn verschonte weder Frauen noch Männer, weder Junge noch Alte, weder Reiche noch Arme, weder Katholiken noch Lutheraner.
In der Ausstellung ist auch der „Hexenhammer“ zu sehen, eine Agitationsschrift des Dominikaner-Mönches Heinrich Institoris, und eine Halskette, mit dem sich ein Junge angeblich in einen Hasen verwandeln konnte. Eine Rarität, denn Beweisstücke wurden meist mit dem Angeklagten vernichtet.
Die Ausstellung „Hexenverfolgung“ ist bis 22. Juli im Staatsarchiv Ludwigsburg, Arsenalplatz 3, zu sehen (Montag bis Freitag 9 bis 16.30, Sonntag 13 bis 16 Uhr). Infos und Führungen: 0 71 41 / 18 – 63 10. Der Eintritt ist frei .
Begleitveranstaltung:
26. Juni, 19 Uhr:
Birke Grießhammer, Gößweinstein: Hexenverfolgung in der Frühen Neuzeit Beschuldigungen, Verlauf und Erklärungsversuche
Vortrag mit Dias, Eintritt frei
Studie: Nicht ohne mein Internet!
Wenn das Netz ab morgen für einen Monat komplett abgeschaltet werden müsste, würden es 71 Prozent der User als einen Verlust empfinden. Dies ist eines der Ergebnisse der 16. WWW-Benutzer-Analyse W3B des Hamburger Marktforschungsunternehmens Fittkau & Maaß. Das Unternehmen führte vom 1. April bis 6. Mai 2003 eine Stichprobenbefragung unter 95.760 Netznutzern durch.
Rund 54 Prozent der Anwender würden vor allem Kommunikationsanwendungen wie Chat, Messenger und E-Mail vermissen. Die elektronische Post habe sich bei der Befragung mit 41,4 Prozent als die häufigste Einzelnennung erwiesen, heißt es. Aktuelle Informationen, Nachrichten und Recherche-Möglichkeiten wollen rund 42 Prozent der Anwender nicht mehr missen. Die am häufigsten genannte Webseite, welche eine Lücke hinterlassen würde, sei mit 4,1 Prozent das Online-Auktionshaus eBay.
Darüber hinaus kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass das Internet als Instrument zum Abruf von Produktinformationen immer wichtiger wird: 70 Prozent aller Internet-Nutzer suchten online nach Produktinformationen zur Vorbereitung von Anschaffungen. Ferner ließen auch neue Endgeräte und die Drahtlos-Technik Wireless LAN die Nutzerpotentiale des Internet steigen. Die vollständigen Ergebnisse der Benutzer-Analyse werden am 1. Juni vorgestellt. (mur/c't)
Der ARCHIVAR 2/2003 erschienen
Die Maiausgabe 2003 des Mitteilungsblattes für deutsches Archivwesen „Der Archivar“ enthält neben Beiträgen zur Archivtheorie und -praxis sowie anderen Berichten folgende vier Aufsätze:
- Die Bewertung von Verwaltungsschriftgut als Beobachtung zweiter Ordnung (Andreas Pilger/Kathrin Pilger; siehe auch Forum Bewertung)
- Bewährt oder überholt? Archivarische Prinzipien und Arbeitsmethoden vor dem Hintergrund digitaler Überlieferung (Angela Ullmann)
- Archive und Geschichtskultur in Amerika. Beobachtungen und Eindrücke aus den Jahren 1999 und 2002 (Wilfried Reininghaus)
- Das Archivwesen in Tschechien – seine Erfolge und Sorgen (Eva Drasarova/Jindrich Schwippel)
Kontakt:
Der Archivar
http://www.archive.nrw.de/archivar
Start der E-Mailing-Liste „Westfälische Geschichte“
Am 22. Mai wurde die E-Mailing-Liste „Westfälische Geschichte“ gestartet. Sie ist, wie die Initiatoren mitteilen, zentraler Baustein eines Kooperationsprojektes des Westfälischen Institutes für Regionalgeschichte (http://www.wir-muenster.de) des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe und der Stiftung Westfalen-Initiative (http://www.stiftung-westfalen-initiative.de), gefördert vom Westfälisch-Lippischen Sparkassen- und Giroverband (http://www.wlsgv-muenster.de). Die jetzt erfolgte Eröffnung ermöglicht nun (endlich) auch Interessenten an der westfälischen Geschichte, von den Vorteilen eines raschen Informationsaustausches zu profitieren.
Die E-Mailing-Liste „Westfälische Geschichte“ ermöglicht Ihnen nun auf einfache Weise, gezielt Informationen zum Thema zu beziehen oder an eine interessierte (Fach)-Öffentlichkeit zu versenden. Darüber hinaus können Sie aktuelle Entwicklungen mit Diskussionsbeiträgen kommentieren. Das Spektrum der Liste umfasst alle Aspekte der „Westfälischen Geschichte“, liefert daneben aber auch Service-Informationen, z.B. Inhaltsverzeichnisse neu erschienener Zeitschriften, Veranstaltungshinweise oder Stellenausschreibungen. Als Teilnehmer der E-Mailing-Liste profitieren Sie zudem von einem zusätzlichen Service: Sie erhalten regelmäßig den redaktionell betreuten Newsletter mit aktuellen Mitteilungen.
Damit ein gewisses fachliches Niveau sicher gestellt ist, wird die Liste von einem Redaktionsteam moderiert. Auf der einen Seite werden eingesandte E-Mails u.a. darauf hin überprüft, ob sie mit den Grundsätzen der Liste vereinbar sind; keine Chance haben z.B. Werbe-E-Mails. Auf der anderen Seite erarbeiten die Mitarbeiter des Portals eigene Inhalte, die Ihnen als Abonnent zugeschickt werden. Wir möchten Sie herzlich dazu ermuntern, sich durch Beiträge (z.B. durch die Übersendung von Veranstaltungshinweisen, Neuerscheinungen, Ausstellungseröffnungen, Diskussionsbeiträgen, Anfragen u.v.m.) rege an der Gestaltung der Liste zu beteiligen. Die Liste bietet auch Ihnen die Möglichkeit, zielgenau, kostenlos und mit wenig Aufwand auf eigene Aktivitäten hinzuweisen.
> Abonnement
Der Teilnehmerkreis der E-Mailing-Liste ist offen, d.h. jeder Interessierte kann die Liste abonnieren und E-Mails zur Veröffentlichung in der Liste einreichen. Der Bezug ist für Sie als Abonnent kostenlos und unverbindlich –
Sie können ihn jederzeit online kündigen. Abgesehen von Ihrem Namen und Ihrer E-Mail-Adresse, die für Verwaltungszwecke und die Zustellung der E-Mails an Ihre Adresse erforderlich sind, benötigen wir keine weiteren Daten.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Unter http://www.westfaelische-geschichte.de können Sie die E-Mailing-Liste „Westfälische Geschichte“ ab sofort abonnieren. Dort erhalten Sie auch weitere Informationen über die Liste und das Internet-Portal.
> Das Internet-Portal „Westfälische Geschichte“
Die E-Mailing-Liste steht nicht isoliert, sondern ist ein zentraler Bestandteil des Internet-Portals „Westfälische Geschichte“, das voraussichtlich im Frühjahr 2004 online gehen soll. Konzipiert als themenspezifisches Einstiegstor, möchte das Portal nicht nur die Kommunikation und den Informationsaustausch fördern, sondern auch umfangreiche Ressourcen (z.B. kommentierte Links, Quellen, Texte, Biografien, Materialien für den Schulunterricht) online zur Verfügung stellen. Dem Konzept liegt der Leitgedanke zugrunde, bestehende Strukturen um neue Angebote von Kommunikation und Information zu erweitern oder ins „digitale Zeitalter“ zu überführen sowie dezentrale Angebote in Form von Kooperationen unter dem Dach des Internet-Portals sinnvoll zu vernetzen. Das Portal richtet sich an die historisch interessierte Öffentlichkeit, Wissenschaftler und Mitarbeiter von Universitäten, Archiven, Bibliotheken und Museen sowie Lehrer und Schüler an Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.! Jeweils eigene Bereiche sollen sicher stellen, dass bestimmte Inhalte zielgruppenspezifisch angeboten werden. Interessierte – insbesondere Einrichtungen aus dem Schul- und Kulturbereich, Projekte usw. – sind eingeladen, unter dem Dach des Portals eigene Inhalte im WWW anzubieten oder sich mit Beiträgen einzubringen.
> Kontakt
Falls Sie darüber hinaus
– Fragen oder Anregungen haben,
– an einer Kooperation oder Mitarbeit interessiert sind oder
– eigene Informationen unter dem Dach des Internet-Portals anbieten
möchten,
wenden Sie sich bitte an:
Dr. Marcus Weidner
Internet-Portal „Westfälische Geschichte“
Westfälisches Institut für Regionalgeschichte (WIR)
Warendorfer Str. 14
48145 Münster
Tel.: 0251/591-5691
Fax: 0251/591-3282
E-Mail: m.weidner@lwl.org
http://www.westfaelische-geschichte.de (Internet-Portal)
http://www.wir-muenster.de (Westfälisches Institut für Regionalgeschichte)
Netzinfos zum 74. Deutschen Archivtag
Mitteilungen aus dem Bundesarchiv 3/2002
Ausgabe 3/2002 der Zeitschrift „Mitteilungen aus dem Bundesarchiv“ (ISSN: 0945-5531) ist erschienen.
Inhalt:
- Kürzere Wege finden!
Hartmut Weber, Vortrag - Schwarz-Rot-Gold: Das Symbol für die nationale Identität der deutschen Erardo
Cristoforo Rautenberg
Beiträge aus den Abteilungen
- Stabsstelle
Einführung eines Content-Management-Systems – Neugestaltung des Bundesarchiv Web-Auftritts (Joachim Rausch) - Abteilung Z
Verabschiedung des Leiters der Zentralnachweisstelle. Dankrede (Georg Dillgard) - Abteilung G
– Nachweisbeschaffung für ehemalige NS-Zwangsarbeiter/innen (Hans-Dieter Kreikamp)
– Mikroverfilmung im Bundesarchiv im Jahr 2001 (Johannes Ganser) - Abteilung B
– Bewertungsmodell Bundesarchiv (Matthias Rest)
– Bewertung und Erschließung am Bestand Bundeskanzleramt (B 136) (Sabine Dumschat) - Abteilung FA
– Die neue Filmarchivsoftware MAVIS. Ein Sachstandsbericht. (Wolfgang Gogolin) - Nachrichten
– Der Besuch des Bundespräsidenten in der Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte (Wolfgang Michalka)
– Internationale Konferenz „Holocaust in Lithuania in the Focus of Modern History, Education and Justice“ in Vilnius (Ludger Borgert)
– Richtfest am Neubau des Dienstleistungszentrums für Filmlagerung und –bearbeitung in Dahlwitz-Hoppegarten am 9. Oktober 2002 (Waltraut Käß)
– Frauen – Film – Frauen. Deutsche Dokumentar-, Animations- und Kulturfilme bis 1954. Retrospektive des Bundesarchiv-Filmarchivs (Barbara Heinrich-Polte)
– Zeitzeugen-Gespräch im Lastenausgleichsarchiv (Ulrich Ringsdorf)
– Ausstellungen und Veranstaltungen in der Erinnerungsstätte (Wolfgang Michalka)
– Der Nachlass des Verlegers und Journalisten Felix Buttersack (1900 – 1986) (Manuela Vack)
– Nachlässe online (Manuela Vack)
– Sitzung des Arbeitskreises „Editionsprobleme des 20. Jahrhunderts“ der Arbeitsgemeinschaft Außeruniversitärer historsicher Forschungseinrichtungen (AHF) im Bundesarchiv (Ralf Behrendt)
– Neuerscheinungen der Edition „Kabinettsprotokolle der Bundesregierung“ (Uta Rössel)
– Neuerscheinungen in den „Schriften des Bundesaarchivs“ und den „Materialien aus dem Bundesarchiv“ (Tilman Koops)
– Neuerscheinungen in der Edition „Akten der Reichskanzlei“ (Friedrich Hartmannsgruber)
– Unbekannte Archive: Johann-Kruse-Archiv zur Erforschung des neuzeitlichen Hexenglaubens (Deutsches Hexenarchiv) (Achim Baumgarten)
Anhang
- Bundesarchiv Statistik 2001
Kontakt:
Dr. Tilman Koops
http://www.bundesarchiv.de
Stabi erwirbt Nicolaus Sombarts Archiv
Die Berliner Staatsbibliothek hat das Archiv des Schriftstellers und Soziologen Nicolaus Sombart als Nachlass zu Lebzeiten erworben. Das umfangreiche Archiv enthält Manuskripte, Reden und Vorträge, Tagebuchaufzeichnungen, Fotografien, private sowie berufliche Korrespondenz, außerdem Dokumente zur „Gruppe 47„, zu deren Gründungsmitgliedern der 1923 geborene Sohn des Nationalökonomen Werner Sombart (1863-1941) zählte. Zu seinen bekanntesten Veröffentlichungen gehören „Jugend in Berlin 1933-1945“ (1983), „Nachdenken über Deutschland“ (1987) und „Wilhelm II. Sündenbock und Herr der Mitte“ (1996). (dpa/Stabi)
Links:
Digitale Erfassung eines Kölschen Jung
Im Ramen des Forschungsprojektes „Digitale Erfassung sowie historische und sprachgeschichtliche Auswertungen des Kölner Bürgers Hermann Weinsberg (1518-1597)“ des Instituts für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande werden die umfangreichen Aufzeichnungen des Kölner Bürgers Hermann Weinsberg aus dem 16. Jahrhundert, die bisher nur in einer Auswahlpublikation erschienen sind, komplett transkribiert und sukzesssive im Internet zugänglich gemacht.
Schwerpunkt der weiteren Forschung ist die Auswertung der Namen, die schon während der Transkription erfasst werden. Für die Netzpublikation bilden sie die Grundlage eines umfangreichen Namensregisters, das es jedem Nutzer ermöglicht, Einträge zu bestimmten Orten oder Personen sofort einzusehen.
Kontakt:
Tobias Wulf
twulf@uni-bonn.de
http://www.weinsberg.uni-bonn.de/
Studiengang „Museum und Ausstellung“
Für das WS 2003/04 ist an der Carl von Ossietzky Universität, Oldenburg, erneut eine Bewerbung möglich und erwünscht für den dann im vierten Jahrgang befindlichen Ergänzungsstudiengang „Museum und Ausstellung“ (4 Semester zu 20 SWS; Abschluß: Master of Arts). Bewerbungsschluss ist der 15.07.2003.
Getragen wird der Studiengang, der sich im Augenblick in der Akkreditierungsphase befindet, durch die Fächer Bildende Kunst/Visuelle Kommunikation, Geschichte, Textilwissenschaft und Anglistik (Landeskunde) innerhalb der neugeschaffenen Fakultäten 3 und 4 der Universität Oldenburg. Er soll aber Graduierten aller Fächer mit Museumsbezug offen stehen und ihnen die Möglichkeit bieten, sich in Theorie und Praxis weiter zu bilden und dadurch ihre Chancen für eine Beschäftigung in Museen und in Berufsfeldern wie der Denkmalpflege, Erwachsenenbildung oder im Mediensektor zu erhöhen. Der Studienbeginn liegt jeweils im Wintersemester. Zulassungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium (LA Gymnasien, Magister, Master, Bachelor oder vergleichbar) sowie eine befürwortende Stellungnahme des hiesigen Auswahlausschusses. Aufgenommen werden können sechs Studierende pro Jahr.
Kennzeichen des Studiengangs sind die interdisziplinäre Ausrichtung und die spezielle Kombination von Theorie und Praxis. Verpflichtend sind Veranstaltungen über:
Museologie, Museumsgeschichte bzw. Museumsarchitektur
Museumsverwaltung inkl. Sponsoring, Finanzhoheit, administrativer Aufbau
Historische Sachkulturforschung/Realienkunde
Historische Hilfswissenschaften (Epigraphik, Numismatik, Heraldik oder Paläographie)
Ausstellungspraxis
Museumspädagogik bzw. Museumsdidaktik
Medien im Museum
Aktuelle Geschichts-, Kunst-, Medien-, Mode- bzw. Kulturtheorien einschließlich Theorien aus den Frauen- und Geschlechterstudien
Grundbegriffe der Geschichte, Kunstgeschichte, Volkskunde, Landeskunde, Archäologie
Fachwissenschaftliche Themen mit Bezug auf Ausstellungen bzw. Museen
Der Praxisbezug wird vor allem durch die Zusammenarbeit mit Museen unterschiedlicher Ausrichtung gewährleistet. Zur Ausbildung gehören neben den Pflichtlehrveranstaltungen die Teilnahme an Exkursionen, eine Tutorentätigkeit sowie ein dreimonatiges Praktikum im Bereich von Museum oder Denkmalpflege. Zum Programm gehört ferner ein Ferienkurs an der polnischen Partneruniversität Thorn, deren Restaurierungswerkstätten einen hervorragenden Ruf in Europa genießen.
Bewerbungen für das WS 2003/04 sind bis zum 15. Juli 2003 an das Immatrikulationsamt der Carl von Ossietzky Universität, 26111 Oldenburg, Tel.: 0441/798-2519, zu richten.
Weitere Informationen und Kontaktadressen:
Dr. Kurt Dröge,
BKGE (Universität Oldenburg),
Johann-Justus-Weg 147a,
26127 Oldenburg,
Tel. 0441/96195-18, Sekr.: 0441/96195-0,
E-Mail: kdroege@uni-oldenburg.de
Prof. Dr. Detlef Hoffmann,
Kulturwissenschaftliches Institut – Kunst, Textil, Medien,
Universität,
26111 Oldenburg,
Tel.: 0441/798-2318/19,
E-Mail: detlef.hoffmann@uni-oldenburg.de
Prof. Dr. Rudolf Holbach,
Institut für Geschichte, Fakultät 4,
Universität,
26111 Oldenburg,
Tel.: 0441/798-2960,
Fax: 0441/798-3021, Sekr.: 0441/798-4507,
E-Mail: rudolf.holbach@uni-oldenburg.de