FULDA. Die Ergebnisse der Pisa-Studie beschäftigten auch den Vorstand des Verbands deutscher Archivarinnen und Archive e.V. (VdA) bei seiner Sitzung am 27. November in Fulda. Nach einer vom VdA verbreiteten Pressemitteilung würden sich die in der Pisa-Studie für Deutschland festgestellten Defizite insbesondere bei der kulturellen Grundtechnik »Lesen« auch in den Archiven verheerend auswirken, denn die Bildung einer historisch-kulturellen Identität einer Gesellschaft beruhe auf der Erfassung und Kenntnis der in den Archiven liegenden geschriebenen Quellen. Deswegen fordert der VdA-Vorstand
– Archive als Lernort in die Lehrpläne und Bildungskataloge von Schulen und Hochschulen aufzunehmen und
– an den Universitäten die seit Jahren zu beobachtende Kürzung der Ausbildungskapazitäten in den historischen Hilfswissenschaften – z.B. das Lesen von Originalquellen – zu stoppen.
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie auf den Seiten des VdA: http://www.vda.archiv.net/
– Archive als Lernort in die Lehrpläne und Bildungskataloge von Schulen und Hochschulen aufzunehmen und
– an den Universitäten die seit Jahren zu beobachtende Kürzung der Ausbildungskapazitäten in den historischen Hilfswissenschaften – z.B. das Lesen von Originalquellen – zu stoppen.
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie auf den Seiten des VdA: http://www.vda.archiv.net/